Literaturvilla Herrenhof in der Parkvilla des Kulturzentrums in Mußbach

Foto: Uwe Hauth
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Mußbach. Am Donnerstag, 2. Mai, findet um 19 Uhr mit „es beginnt mit den Geräuschen nachts“ die 41. Ausgabe der Literaturvilla Herrenhof in der Parkvilla des Kulturzentrums Herrenhof statt. An diesem Abend präsentiert der junge und mehrfach prämierte Heidelberger Autor Dennis Mizioch einen Querschnitt seines Werks. Seine Erzählungen und Gedichte setzen sich facettenreich mit Themen in der Gegenwart des digitalen Zeitalters auseinander. Dabei geht es unter anderem um die Erkundung der Trennlinie zwischen analogen und digitalen Welten, aber auch um familiäre Beziehungen und ihren Einfluss auf die eigene Identität. Für seine Erzählungen gewann Dennis Mizioch 2022 den Preis der Heidelberger Autor:innen und war mit seinen Gedichten für den Literarischen März 2023 nominiert. 2021 hat er den dritten Preis des Gustav-Adolf-Bähr-Förderpreises für Junge Literatur gewonnen.
Musikalisch und atmosphärisch begleitet wird der Abend von der Mannheimer Musikerin Henriette Thorun auf ihrem Kontrabass. Das Motto „es beginnt mit den geräuschen nachts“ hat sie auf das Spiel ihres Instruments übersetzt. Das Publikum kann sich auf einen spannenden und abwechslungsreichen Abend freuen.
Dennis Mizioch, geboren 1992 in Karlsruhe, derzeit Lehrer in Heidelberg, schreibt seit 2008 Lyrik und Prosa. Als Mitmoderator des Deutschen Schriftstellerforums organisierte er zwischen 2014 und 2020 diverse Wettbewerbe und förderte kreatives Schreiben. 2015 bis 2018 war er Teil der Darmstädter Textwerkstatt unter der Leitung von Kurt Drawert, 2015 als Merck-Stipendiat. 2015 hat er den Heidelberger Literaturkreis „echolot“ mitbegründet und bis 2018 auch geleitet. 2019 hat Dennis Mizioch das Heidelberger Literaturkollektiv „semikolon“ mitbegründet und bis 2019 geleitet. 2022 hat er den Preis der Heidelberger Autor:innen in der Sparte Erzählungen gewonnen und war mit seinen Gedichten für den Literarischen März 2023 nominiert.
Henriette Thorun ist eine der erfolgreichsten Newcomerinnen der jungen deutschen Jazzbass-Szene. Ihre Spielfreude und ihr Rhythmusempfinden sind absolut ansteckend. Aufgewachsen in Mecklenburg zog sie für ihr Studium über Hannover nach Süddeutschland. Viele Konzertreisen in verschiedensten Formationen führten sie bereits quer durch die Welt. Ihre Leidenschaft für den Jazz zeigt sich in ihrem charismatischen, einfühlsamen und warmen Spiel.

Karten

Kein Vorverkauf, Karten an der Abendkasse red/mp

Foto: Uwe Hauth
Foto: privat/frei
Autor:
Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße
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