Vögel im Luisenpark aktuell nur teilweise zu sehen
- Schneeeule im Luisenpark
- Foto: Luisenpark Mannheim
- hochgeladen von Charlotte Basaric-Steinhübl
Mannheim. Aufgrund der Vogelgrippe hat der Luisenpark seit längerem schon Schutzmaßnahmen für die Vögel in den Volieren ergriffen. Manche der Tiere sind aktuell nicht zu sehen, da sie im Backstagebereich untergebracht sind. Die Flamingos und Pelikane sind auf der Vogelinsel weiterhin zu sehen.
Seit Freitag, 14. November 2025, gibt es für Mannheim eine behördliche Anordnung, die Tiere in Innenräume oder in einen sicher überdachten Auslauf zu bringen, sie Verfügung der sogenannte Aufstallpflicht. Die Tierhaltung im Luisenpark hat in den vergangenen Wochen bereits präventiv viele Maßnahmen ergriffen, um die Vögel vor dem Virus zu schützen.
Dabei wurde die Eulenvoliere mit einer Plane versehen. Besucher können die Tiere also noch sehen. Die Vögel in der gegenüberliegenden Wattvogelvoliere sind bereits vor der Anordnung in Backstage-Stallungen untergebracht und für Besucherinnen und Besucher nicht zu sehen. Die Vögel der begehbaren Großvoliere sind in den angrenzenden Stallungen untergebracht, und dadurch nicht mehr für Besucher zu sehen. Auch war zuletzt der Zutritt für Besucher zur Großvoliere nicht mehr möglich, um zu verhindern, dass der kontaminierte Kot von wildlebenden Vögeln über die Schuhe der Besucher ins Gehege hineingetragen wird. Auf dem Bauernhof sind die Hühner und Enten derzeit im Stall, das heißt für Besucher ebenfalls nicht zu sehen.
Die wildlebenden Vögel im Luisenpark, wie etwa die Störche, sind wie gewohnt zu sehen, ebenso die Pinguine und die Flamingos auf der Vogelinsel. Die Pelikane haben auf der Vogelinsel bereits ihr Winterquartier bezogen und sind nicht mehr auf dem Weiher oder an den Uferbereichen unterwegs. red/bas
Autor:Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen |
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