Klinikum Ludwigshafen
„An Bedarf angepasst“: Aufstockung in der Geriatrie auf 20 Betten

- Sabine Funke, Direktorin der Klinik für Geriatrie
- Foto: Klinikum Ludwigshafen
- hochgeladen von Brigitte Melder
Ludwigshafen, 10. Juni 2025 – In einer immer älter werdenden Gesellschaft gewinnt das Thema Altersmedizin (Geriatrie) stetig an Bedeutung. Das Klinikum Ludwigshafen (KliLu) reagiert auf diesen Strukturwandel und hat seine Geriatrische Klinik den gestiegenen Bedarfen angeglichen: Künftig stehen dort 20 weitere Behandlungsplätze zur Verfügung. Auch wird die Zahl der Mitarbeitenden im Bereich der Ergo- und Physiotherapie sowie in der Logopädie erhöht.
Dank modernster Medizin werden Menschen immer älter. Ein langes Leben bedeutet aber auch, dass sich die Chancen, im Alter zu erkranken, erhöhen. „Schon jetzt merken wir einen deutlichen Anstieg an hochbetagten Patient*innen in der stationären Krankenversorgung, die Tendenz ist steigend“, sagt Sabina Funke, die Direktorin der Geriatrischen Klinik des Klinikums Ludwigshafen. Auf diesen Bedarf und auf die Ansprüche an eine topmoderne geriatrische medizinische Versorgung hat das Klinikum direkt reagiert: Seit dem 1. Mai 2025 hat die Geriatrische Klinik ihre stationären Behandlungskapazitäten um weitere 20 Betten erhöht und verfügt somit über insgesamt 50 Betten.
Therapeut*innen im KliLu immer herzlich Willkommen
„Die stationäre Versorgung betagter Patient*innen ist vor allem deshalb wichtig, da diese durch akute Erkrankungen in mehrfacher Hinsicht besonders bedroht sind“, so Sabina Funke. Die zumeist komplexe Gesamtsituation aus Akuterkrankung, vorbestehenden chronischen Erkrankungen und zunehmender Gebrechlichkeit machen einen umfassenden, ganzheitlichen Blick auf den Menschen und seine Bedürfnisse notwendig. So müssen auch Therapieentscheidungen sorgfältig abgewogen und unter Berücksichtigung der Lebenssituation des alten Menschen getroffen werden. Für diese individuelle Therapie sorgt im KliLu ein eng aufeinander abgestimmtes multiprofessionelles Team aus Ergo- und Physiotherapeut*innen sowie Logopäd*innen. Auch dieses wird gerade erweitert. Monique Zabel, die leitende Therapeutin des Instituts für Physikalische und Rehabilitative Medizin des KliLu, dazu: „Aktuell suchen wir Therapeut*innen aus allen drei Bereichen. Bewerben kann sich jeder innerhalb von drei Minuten ganz bequem online“. Die Einsatzgebiete sind dabei vielfältig und enorm spannend: von der Geriatrie über die Neurologie bis hin zur Intensivstation. „Wir haben sozusagen für jeden etwas dabei und können unsere Therapeut*innen ihren Fortbildungen entsprechend einsetzen“, so Monique Zabel.
Hier geht es zum KliLu-Bewerberportal: https://www.klilu.de/karriere/karriere/stellenangebote/index_ger.html
Autor:Brigitte Melder aus Böhl-Iggelheim |
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