Präventionstheater für mehr Verkehrssicherheit

Verkehrserziehung mit dem Zauberer

Wolfstein. Glücklicherweise ist die Zahl der bei Verkehrsunfällen verletzten oder getöteten Kindern seit vielen Jahren konstant rückläufig. Aber laut Aussagen des Statistischen Bundesamtes passieren die meisten Verkehrsunfälle, bei denen Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren involviert sind, auf dem Schulweg und am Nachmittag. Da sind neben dem Elternhaus auch die Schulen gefordert, hier wichtige und unerlässliche Präventionsarbeit zu leisten.
Unterstützt werden die Schulen des Landkreises Kusel seit vielen Jahren durch die Arbeit der Kreisverkehrswacht bei der Fußgänger- und Fahrradausbildung. Weitere Unterstützung bietet die Pädagogische Kinderverkehrsbühne Rheinland-Pfalz den Schulen an. Mit einem ganz besonderen Angebot gastierte die Kinderverkehrsbühne jetzt an der Grundschule am Königsberg in Wolfstein „Robert der Verkehrszauberer“ verzauberte die Kinder mit seinem Zaubertheaterstück „Tommy und die Zauberkiste“. Das Präventionstheater nahm Kinder mit in brenzlige Situationen im Alltag und wies so spielerisch und erzieherisch auf Gefahren im Verkehr hin. Durch die Vermischung von Puppenspiel, Zauberkunststücke lernten die Kinder spielerisch, wie sie sich als Teilnehmer im Straßenverkehr richtig zu verhalten haben.
Verkehrszauberer Robert Marteau ist gelernter Erzieher, Freizeit- und Theaterpädagoge, der bereits seit 1989 als Zauberkünstler, Kinderzauberer und Schauspieler arbeitet. Durch seine frühere Tätigkeit als Erzieher und die Zeit als Kinderzauberer sowie als Vater, konnte er reichlich Erfahrung mit Kindern sammeln und sich gut auf die Rolle bei der Kinderverkehrsbühne Rheinland-Pfalz vorbereiten. Seit Mai 2015 besucht er Schulen und Kindertagesstätten.
Finanziert wird der Besuch von Robert in den Schulen durch die Verkehrswacht Rheinland-Pfalz ist somit für alle Schulen kostenfrei.
Verkehrserziehung mit dem Zauberer – da hatten auf alle Fälle die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Wolfstein viel Spaß; es gab viel zu lachen und bei den Zaubertricks durften sogar einige Kinder den Zauberer Robert unterstützen. (gsw)