Sturmwarnung für die Westpfalz: Böen bis Tempo 100 erwartet
- Dunkle Gewitterwolken über der Westpfalz – der Deutsche Wetterdienst warnt vor Sturmböen bis Tempo 100.
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Deutscher Wetterdienst warnt vor gefährlichen Sturmböen in der gesamten Westpfalz. Die Gebiete Kaiserslautern, Pirmasens und Zweibrücken sowie die Landkreise Kaiserslautern, Kusel und Südwestpfalz sind betroffen.
Von Erik Stegner
Westpfalz. Am Donnerstag, 23. Oktober, wird es in der Westpfalz ungemütlich: Eine kräftige Sturmfront zieht über die Region. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Sturmböen bis 85 Stundenkilometer, die aus südwestlicher Richtung über Kaiserslautern, Pirmasens, Zweibrücken und die Landkreise Kusel, Südwestpfalz und Kaiserslautern hinwegfegen. Die stärksten Windfelder werden am Nachmittag erwartet.
In höheren Lagen drohen orkanartige Böen
Besonders in den Höhenlagen des Pfälzerwalds, rund um Dahn, Trippstadt oder Waldfischbach-Burgalben, können Böen bis zu 100 Stundenkilometer auftreten. Der DWD stuft die Warnung als markantes Wetter (Stufe 2) ein.
Lose Gegenstände sichern – Vorsicht vor herabstürzenden Ästen
Die Meteorologen warnen vor fliegenden Ästen, umstürzenden Bäumen und unbefestigten Gegenständen. Bürger werden gebeten, Mülltonnen, Gartenmöbel, Sonnenschirme und Abdeckplanen zu sichern. Auch Zelte und Bauabdeckungen sollten sorgfältig befestigt werden, um Schäden zu verhindern.
Sturmgefahr auch auf den Straßen
Auf offenen Strecken und Brücken können Böen plötzlich auftreten und Fahrzeuge erfassen. Der DWD rät Autofahrern, vorsichtig zu fahren und die Geschwindigkeit anzupassen – insbesondere auf Straßen durch den Pfälzerwald oder über Hochflächen.
- Karte des Deutschen Wetterdienstes: Für die gesamte Westpfalz – von Kusel über Kaiserslautern bis Pirmasens – gilt am Donnerstag, 23. Oktober, eine amtliche Warnung vor Sturmböen.
- Foto: Deutscher Wetterdienst / dwd.de
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Warnung gilt bis Donnerstagabend
Die amtliche Wetterwarnung gilt bis 20 Uhr. Wie stark der Sturm tatsächlich ausfällt, hängt von der Zugbahn des Tiefdruckgebiets ab. Wer unterwegs ist, sollte die aktuelle Lage über die DWD-Warnkarte oder die NINA-App im Blick behalten.
Autor:Erik Stegner aus Landstuhl |
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