Sportlerehrung - Heidelberg ehrt 150 Meister

"Heidelberg ist eine echte Sportstadt", sagte der Erste Bürgermeister Jürgen Odszuck gestern Abend zum Auftakt der Sportlerehrung von Stadt und Sportkreis Heidelberg.

Jürgen Odszuck hat den Mund nicht zu voll genommen, denn im vergangenen Jahr haben nicht weniger als 150 Sportlerinnen und Sportler in 15 Sportarten deutsche und internationale Meistertitel gewonnen, wofür sie mit einem Gutschein und sportiven Handtüchern aus dem Sporthaus Niebel belohnt wurden. Außerdem wurden acht Athleten für den erstmaligen Einsatz in einer deutschen Nationalmannschaft geehrt und weitere acht langjährig aktive Menschen, die das Deutsche Sportabzeichen zum wiederholten Mal erworben haben, weil sie alle geförderten Leistungen erbracht hatten. Wilfried Bechtel von der TSG 78 Heidelberg hat das Sportabzeichen zum 55. Male erworben - das ist nicht Spitzen-, sondern Weltklasse!

Für ihre langjährigen Verdienste um den Heidelberger Sport wurde Ute Winter vom Reit- und Fahrverein Kirchheim auf Beschluss des Gemeinderates zur "Förderin des Sports" ernannt und mit der Sportplakette belohnt.

Die stimmungsvolle Sportlerehrung endete mit der Proklamation der von einer Fachjury gewählten "Sportler des Jahres 2018". Die ersten Plätze in diesen stets spannenden Wettbewerben belegten die deutsche 200- und 800-m-Freistilmeisterin Isabel Gose und der deutsche 200-m-Lagenmeister Philip Heintz vom SV Nikar Heidelberg sowie die Rugby-Frauen des Sportclub Neuenheim, die im letzten Jahr zum 14. Mal deutscher Rugbymeister und zum vierten Mal deutscher Siebenerrugbymeister geworden sind.

"Seniorensportler des Jahres 2018" wurden Heike Steinkuhle vom Heidelberger Turnverein, die deutsche Meisterin im Geräte-Mehrkampf geworden war, und Lars Kalenka vom SV Nikar, der vierfache Schwimm-Europameister.

Autor:

Petra D. Köhlert aus Ladenburg

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