Förderverein Ambulante Hospizarbeit im Donnersbergkreis e. V.
Einsatz für die Hospizarbeit

Provozierende Fragen, die auf diesen Bierdeckeln – besser: „Denkdeckeln“ - stehen. Fragen, mit denen man sich normalerweise nicht auseinandersetzt. Für die Vorstandsmitglieder im Förderverein Ambulante Hospizarbeit im Donnersbergkreis e. V. gehört es dazu, sich Gedanken zum Lebensende zu machen.
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  • Provozierende Fragen, die auf diesen Bierdeckeln – besser: „Denkdeckeln“ - stehen. Fragen, mit denen man sich normalerweise nicht auseinandersetzt. Für die Vorstandsmitglieder im Förderverein Ambulante Hospizarbeit im Donnersbergkreis e. V. gehört es dazu, sich Gedanken zum Lebensende zu machen.
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Wie kommt man zu einem Ehrenamt?
Oft durch das Interesse für ein Thema. Manchmal, indem man gefragt wird. Und gelegentlich fügt sich beides zusammen.

Peter Schulz, langjähriger Verbandsbürgermeister in Winnweiler, wurde gefragt, ob er sich vorstellen könnte, den Vorsitz im Förderverein Ambulante Hospizarbeit im Donnersbergkreis e. V. zu übernehmen.
Nicht so aufwendig, ein, zwei Sitzungen im Jahr und Mitstreiter, die ganz viel Arbeit abnehmen, hieß es. Schulz, als Verwaltungsfachmann Gremienarbeit gewohnt, sagte zu. Gut, es war dann doch einiges mehr an Aufwand: Veranstaltungen, die geplant und durchgeführt wurden, Formalitäten, die zum Vereinsleben dazu gehören, Austausch mit dem Schatzmeister und anderes.

„Mir gefällt der Umgang mit Menschen, der Vorstand ist ein gutes Team.“, so Schulz. „Mir ist klar geworden, dass ich mit meiner Tätigkeit Menschen helfe, das ist keine vertane Zeit. Es macht mir Spaß und ich fühle mich zufrieden.“
Schulz wird bei der nächsten Mitgliederversammlung nicht mehr für den Vorstand kandidieren. Gefragt, was seine Nachfolgerin, sein Nachfolger mitbringen sollte, meint er: „Kontaktfreudigkeit. Und Bereitschaft für Engagement. Die Vorstandsarbeit ist – trotz aller Unterstützung – nichts, was so einfach mit links gemacht wird.“ Für ihn war immer die Begegnung mit den ehrenamtlichen HospizbegleiterInnen wichtig: „Das ist eine tolle Sache! Die Frauen und Männer opfern ihre Freizeit, um sterbenden Menschen beizustehen. Unbezahlbar!“

Im Oktober stehen weitere Veränderungen für den Förderverein an: Auch Eckhard Laubscher, seit 4 Jahren engagierter Schatzmeister des Vereins, wird nicht mehr kandidieren. Für ihn ist wichtig: „Die Bereitschaft, sich für das Thema Hospizarbeit zu engagieren.“ „… und Freude am Umgang mit Zahlen!“, ergänzt Peter Schulz. Beide hoffen, dass sich Kandidaten finden, die bereit sind, in einem motivierten Team mitzuarbeiten.

Zur Information:
Der Förderverein Ambulante Hospizarbeit im Donnersbergkreis e. V. unterstützt die Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienste in Kirchheimbolanden und in Rockenhausen ideell und materiell. Ideell durch Veranstaltungen, die die Themen Tod und Sterben auf unterschiedliche Weise thematisieren, materiell durch Einwerbung von Spenden, die die Arbeit der haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen unterstützen.

Die Mitarbeiterinnen der Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienste beraten und begleiten schwerkranke, sterbende Menschen und deren Angehörige zu Hause. Sie setzen sich für ein Leben und Sterben in Würde ein und ermutigen, sich mit den Themen Sterben, Tod und Trauer auseinanderzusetzen. Die ehrenamtlichen HospizbegleiterInnen werden für ihre Aufgaben qualifiziert und bringen Zeit und Engagement für die Begleitung zu Hause oder im Pflegeheim mit.

Kontakt und weitere Auskünfte:
Ambulanter Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst Donnerberg-Ost, Telefon 06352-70 597 14
Ambulanter Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst Rockenhausen/Alsenz-Obermoschel/ Winnweiler, Telefon 06361-92 90 17

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Autor:

Sabine Nauland-Bundus aus Kirchheimbolanden

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