Coronavirus: Zollabfertigung der Postsendungen aus dem Ausland geht auch zuhause
Karlsruher müssen nicht zum Zoll

Paket: Kontrolle beim Zoll | Foto: Zoll Karlsruhe
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Karlsruhe. Auf Grund des üblicherweise hohen Besucherverkehrs sind Zollämter aktuell auch potentielle Ansteckungsorte in Sachen Coronavirus. Zur Risikominimierung ist es daher erforderlich, den Besucherverkehr auf das notwendige Maß zu beschränken.

Vor dem Hintergrund der bestehenden Corona-Pandemie sollte wenn möglich auf persönliches Erscheinen verzichtet werden. "Wir bitten daher alle, den Besuch eines Zollamts sofern möglich, vorher telefonisch anzukündigen und abzustimmen", so Ulrike Berg-Haas, Leiterin des Hauptzollamts Karlsruhe, zu dessen Bezirk auch die Zollämter Baden-Baden, Bruchsal, Heidelberg, Karlsruhe, Mannheim (mit seinem Zollservicepunkt Ludwigshafen) sowie Pforzheim mit der Abfertigungsstelle Nagold gehören: "Die Gesundheit der Beteiligten und Beschäftigten hat oberste Priorität. Viele Dinge lassen sich telefonisch oder per E-Mail klären!"

Option nachträgliche Postverzollung
Für Paketempfänger besteht die Möglichkeit der Nutzung der nachträglichen Postverzollung der "Deutschen Post AG" und der Postabfertigung von zu Hause. Dabei können zum Zollamt weitergeleitete Postsendungen auch mit einem Warenwert von über 1.000 Euro ohne persönliches Erscheinen abgefertigt werden. Dies gilt für private wie auch für gewerbliche Sendungen. In den örtlichen Behörden bestehen Konzepte zur Aufrechterhaltung der Zollabfertigung, so dass auch bei Ausfallszenarien einzelner Standorte eine Abfertigungsmöglichkeit grundsätzlich gewährleistet wird. Informationen dazu erhalten Sie auf der Internetseite.

Ebenso sollte die Barzahlung bei den Zollämtern und Kfz-Steuer-Erhebungsstellen in Karlsruhe und Mannheim vermieden werden. Eine Überweisung ist die derzeit sicherste und einfachste Methode. (red)

Abläufe, Kontaktdaten der jeweiligen Dienststellen und Infos unter www.zoll.de

„Das geht uns alle an“ ist eine Initiative des „Bundesverbandes Deutscher Anzeigenblätter“. Auch die „Wochenblätter“ möchten die Corona-Krise sachlich und unaufgeregt begleiten. Wichtige Infos über den Virus, über Schließungen und Absagen in unserer Region – aber auch darüber, welche Auswirkungen die Krise auf Menschen, Vereine und Unternehmen hat, sind Bestandteil unserer Berichterstattung. Aktuelles gibt's auf www.wochenblatt-reporter.de/coronavirus

Paket: Kontrolle beim Zoll | Foto: Zoll Karlsruhe
Autor:

Jo Wagner

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