Frühe mathematische Bildung
MiniMa feiert 10 + 2 Jahre mit kostenfreien Workshops für Pädagogische Fachkräfte und Grundschullehrkräfte

Mathematik entdecken: Mehr als 8.300 Kinder haben seit 2010 die MachmitWerkstatt des Projekts „MiniMa“ besucht.
 | Foto: Iris Wicky/PHKA
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Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt „Minis und Erwachsene entdecken Mathematik“ (MiniMa) der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe feiert am 23. Juni „10 + 2 Jahre“. Mit einem Festakt und kostenfreien Workshops für Pädagogische Fachkräfte und Grundschullehrkräfte. Anmeldungen sind bis 3. Juni auf www.ph-karlsruhe.de/projekte/minima möglich.

Mehr als 1.600 Pädagogische Fachkräfte und Grundschullehrkräfte sowie 8.300 Kita- und Grundschulkinder haben seit 2010 von dem Forschungs- und Entwicklungsprojekt „Minis und Erwachsene entdecken Mathematik“ (MiniMa) und seinem Lehr-Lern-Labor, der MachmitWerkstatt, profitiert. Am Donnerstag, 23. Juni, feiert das Projekt der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe (PHKA) sein zehnjähriges Bestehen mit einem kostenfreien Fortbildungsangebot für Pädagogische Fachkräfte und Grundschullehrkräfte. Wegen Corona musste der Festakt mehrmals verschoben werden, sodass aus zehn Jahren „10 + 2“ geworden sind.

Vier Workshops zur Auswahl

Am 23. Juni stehen Pädagogischen Fachkräften und Grundschullehrkräften insgesamt vier mathematikdidaktische Workshops zur Auswahl: „Mathematik mit Bilderbüchern im Kindergarten“, „Mathematisches Argumentieren in der Kita“, „Legen, bauen & zählen“ sowie „Arbeitsmittel im Anfangsunterricht“. Belegt werden können pro Person zwei Angebote, von 14.00 bis 15.15 Uhr sowie von 15.30 bis 16.45 Uhr. Referierende sind Prof. Dr. Dagmar Bönig von der Universität Bremen, Prof. Dr. Esther Brunner von der PH Thurgau (Schweiz), Prof. Dr. Simone Reinhold von der Universität Leipzig und Dr. Axel Schulz von der Universität Bielefeld.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Workshops sind herzlich zum Festakt um 17 Uhr in der PHKA eingeladen. Den Festvortrag „Die höchsten Türme fangen beim Fundament an – Chancen und Herausforderungen früher mathematischer Bildung“ hält Prof. Dr. Hedwig Gasteiger von der Universität Osnabrück. Auch die Teilnahme am Festakt ist kostenfrei. Pädagogische Fachkräfte und Grundschullehrkräfte, die an einem Workshop teilnehmen möchten, sollten sich bis 3. Juni auf www.ph-karlsruhe.de/projekte/minima anmelden.

Frühe mathematische Bildung stärken

„Wir freuen uns sehr, dass sich unser Projekt MiniMa seit 2010 so erfolgreich entwickelt hat und sowohl die Kinder als auch Fach- und Lehrkräfte, Studierende und Forschende mit großer Begeisterung dabei sind“, sagt MiniMa-Leiterin Prof. Dr. Christiane Benz vom Institut für Mathematik der PHKA. „In engem Zusammenspiel bereichern wir die Entwicklung, Erprobung und Evaluation nachhaltiger Angebote und tragen so zur Stärkung der frühen mathematischen Bildung bei“, betont die Mathematikdidaktikerin.

Über MiniMa

Mit ihrem international bekannten Forschungs- und Entwicklungsprojekt „Minis und Erwachsene entdecken Mathematik“ (MiniMa) bietet die PHKA seit 2010 Pädagogischen Fachkräften und Grundschullehrkräften die Möglichkeit, ihr fachliches und didaktisches Wissen im Rahmen von Fortbildungen zu vertiefen, dabei Spiel- und Lernumgebungen zu entwickeln und mit ihren Kitagruppen und Schulklassen wissenschaftlich begleitet an der PHKA auszuprobieren. Ziel ist, eine forschungsbasierte und praxiserprobte Didaktik für die frühe mathematische Bildung zu entwickeln und nachhaltig in die Praxis zu bringen.

Die Fortbildungen am Institut für Mathematik, die in die Lehre der Studiengänge der PHKA integriert sind, beginnen ein- bis zweimal pro Jahr. Sie bestehen aus einem Workshop, dem Besuch der MachmitWerkstatt mit Kindergruppen und einem Reflexionstreffen. Der nächste Zyklus beginnt im Oktober 2022. Infos und Anmeldung auf www.ph-karlsruhe.de/projekte/minima

Über die Pädagogische Hochschule Karlsruhe

Als bildungswissenschaftliche Hochschule mit Promotions- und Habilitationsrecht forscht und lehrt die Pädagogische Hochschule Karlsruhe (PHKA) zu schulischen und außerschulischen Bildungsprozessen. Ihr unverwechselbares Profil prägen der Fokus auf Bildung in der demokratischen Gesellschaft, Bildungsprozesse in der digitalen Welt sowie MINT in einer Kultur der Nachhaltigkeit. Rund 220 in der Wissenschaft Tätige betreuen rund 3.600 Studierende. Das Studienangebot umfasst Lehramtsstudiengänge für die Primarstufe und die Sekundarstufe I sowie Bachelor- und Masterstudiengänge für andere Bildungsfelder. Die berufsbegleitenden Weiterbildungsangebote zeichnen sich durch ihre besondere Nähe zu Forschung und Praxis aus. www.ph-karlsruhe.de

Autor:

Regina Thelen aus Karlsruhe

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