OB-Wahl in Karlsruhe / Petra Lorenz, Selbstständige Kauffrau, Kandidatin der Freien Wähler/Für Karlsruhe / Platz 1 auf dem Wahlzettel
Nachgefragt bei Petra Lorenz

Petra Lorenz, Selbstständige Kauffrau, Kandidatin der Freien Wähler/Für Karlsruhe | Foto: Privat
  • Petra Lorenz, Selbstständige Kauffrau, Kandidatin der Freien Wähler/Für Karlsruhe
  • Foto: Privat
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Wahl. In Karlsruhe wird am Sonntag, 6. Dezember, ein neues Stadtoberhaupt gewählt. Sechs Kandidaten hat der Wahlausschuss zugelassen (insgesamt waren elf Bewerbungen beim Wahlamt eingegangen).
Alle Kandidaten für die OB-Wahl kommen im aktuellen „Wochenblatt“ zu Wort – in der Reihenfolge wie auf dem Stimmzettel. Damit sich Leser einen Eindruck machen können, haben wir jedem Bewerber dieselben Fragen gestellt. Die zugesandten Antworten (ohne Zeichenvorgabe) haben wir so übernommen, deshalb fallen diese auch unterschiedlich lang aus:

???: Was macht für Sie Karlsruhe aus – wo „krankt“ es Ihrer Ansicht nach?
Petra Lorenz: An Karlsruhe schätze ich besonders, die Karlsruherinnen und Karlsruher, das vielen Grünflächen und die vielfältige Kultur. -Es krankt an den vielen undendlichen „Baustellen“ in der Stadt und an den angehäuften dauerhaften finanziellen Belastungen.

???: Größere Projekte im Blick: Kombilösung, Staatstheater, Wildparkstadion, Stadthalle & Co.: Ist das noch finanzierbar – oder wo kann, wo muss der Rotstift angesetzt werden?
Lorenz: Differenziert betrachtet sind diese Projekte ja bereits angeschoben und müssen umgesetzt werden, wobei sich das Wildparkstadion zumindest theoretisch refinanziert. Alle anderen Projekte müssen zügig zu Ende geführt werden. Beim Staatstheater besteht noch die Möglichkeit einen Neubau an anderer Stelle zu prüfen und das aktuelle Gebäude danach einer Nutzungsänderung zuzuführen.

???: Bezahlbarer Wohnraum: Wie lässt sich das umsetzen?
Lorenz: Indem die städtische Wohnungsbaugesellschaft Volkswohnung weiter gestärkt wird und ihr erwirtschaftetes Kapital in Neubau und Sanierung, sowie Bestandserweiterung investieren kann.

???: Sauberkeit und Sicherheit: Für Karlsruher ein sehr wichtiges Thema, doch die Stadt kann hier nicht unbedingt beim Bürger punkten, schon gar nicht in der subjektiven Wahrnehmung. Was muss verbessert werden?
Lorenz: Für die Sauberkeit sind kontinuierliche Reinigungsintervalle und eine größere Anzahl an Abfallbehältern notwendig. Oft sind diese viel zu klein und zumindest in der Innenstadt [...]

Bis hierher stand das Interview in der gedruckten Ausgabe des Wochenblatts

[...] auch nicht ästhetisch ansprechend. Für das subjektive Sicherheitsgefühl ist eine gute Beleuchtung und Präsenz des KOD wichtige Faktoren, die zusammen mit einem sauberen Stadtbild für eine bessere Wahrnehmung bei den Bürgerinnen und Bürgern sorgt. Verstöße müssen konsequent sanktioniert werden.

???: Der Handel moniert sinkende Attraktivität und Erreichbarkeit der Stadt. Wie kann dieser Prozess umgekehrt werden – mit Blick auf eine älter werdende Gesellschaft?
Lorenz: Für Handel und Innenstadt sind die Erreichbarkeit, die Aufenthaltsqualität, die Sauberkeit und Sicherheit und die Individualität des Angebots essentiell. Hier ist schnelles Handeln gefordert! Überdachte Sitzmöglichkeiten, Nahversorgung überwiegend mit regionalen Produkten durch richtige Wochenmärkte, auch zentral auf dem Marktplatz. Eine Markthalle in welcher man auch Kleinigkeiten essen kann,

???: Hand aufs Herz: Warum sollten Karlsruher Sie wählen?
Lorenz: Weil ich unabhängig bin, pragmatisch, bürgernah, bodenständig und als selbstständige Kauffrau wirtschaftliche und soziale Kompetenz in das Amt einbringe.

Infos:
Zum Bewerber: https://petralorenz.vote/
Wahlinfos der Stadt Karlsruhe: https://www.karlsruhe.de/b4/buergerengagement/wahlen/obwahl.de  

Autor:

Jo Wagner

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