Staus, Sperrungen & Co.
Heimspiel des KSC sorgt für viele Umwege

Foto: KSC

Karlsruhe. Am Sonntag um 13:30 Uhr empfängt der Karlsruher SC im ersten Heimspiel der laufenden Saison der 2. Fußballbundesliga den Hamburger SV im unlängst fertiggestellten neuen Wildparkstadion. Im Vorfeld der auch dieser Fußballbegegnung empfiehlt die Polizei aufgrund der besonderen Verkehrssituation unterschiedliche Anreisewege für Heim- und Gästefans auf dem Weg ins Stadion.

Zentrale & leistungsfähige Ost-West-Verbindung wird gekappt

Spätestens um 11:30 Uhr erfolgt die Sperrung des Adenauerrings für den Kraftfahrzeugverkehr auf Höhe des Stadions. Abhängig vom Personenzulauf - eine Entscheidung der Polizei - zum Stadion wird der Adenauerring sogar noch früher gesperrt. Aufgrund der Sperrung ist mit erheblichem Rückstau und entsprechenden Verzögerungen zu rechnen, betont die Polizei.

Mit dieser Maßnahme wird gewissermaßen die halbe Stadt lahmgelegt! Denn der Adenauerring ist eine zentrale und leistungsfähige Ost-West-Verbindung in der Stadt. Mit der Sperrung müssen nicht nur Bürger aus den nördlichen Stadtteilen, ob Rintheim, Hagsfeld, Waldstadt, Nordstadt, Nordweststadt oder Neureut, jeweils große Umwege machen, um in den anderen Bereich der Stadt zu kommen. Dazu beklagen sich - auch zurecht - die Bürgervereine in der Innenstadt, schließlich sorgen der gesamte umgeleitete innerstädtische Verkehr und die anreisenden Fans für Behinderungen und Staus.

Die Sperrung des Adenauerring führt letztlich genau zu diesen Stauzonen: Fans des Karlsruher SC, die mit Kraftfahrzeugen anreisen, sollen das Stadion nicht aus aus dem Westen der Stadt (aus Richtung Mühlburger Tor) ansteuern, denn von dort ist die Durchfahrt nur zum Gästebereich des Birkenparkplatzes möglich. Es ist schließlich keine kleine Anzahl an Zuschauern, die mit dem Pkw anreisen (müssen), denn das Stadion ist - trotz Neuplanung - noch immer nicht an den ÖPNV angebunden! Die Ansage ist dabei deutlich: Diese Fans sollen durch die Innenstadt bis zum Durlacher Tor oder über Neureut zum Stadion fahren.

Sperrung betrifft vielleicht auch Fußgänger und Radler

Auch Zuschauer, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad aus dem Westen zum Stadion kommen, müssen sich darauf einstellen, dass der Verkehr auf dem Weg zu den Eingängen der Ost- und Südtribüne kurzfristig angehalten wird.

Kein Shuttle nach dem Spiel

Stadionbesucher mit Karten für den Heimbereich werden gebeten, das Stadion unbedingt aus dem Osten (aus Richtung Durlacher Tor) anzusteuern und für die Anfahrt möglichst öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen. Ab dem Durlacher Tor werden ab Stadionöffnung im 10-Minuten-Takt Busse der Verkehrsbetriebe Karlsruhe zum Stadion verkehren - allerdings nur vor dem Spiel! Senioren und mobilitätseingeschränkte Menschen müssen den Rückweg zu Fuß oder im Taxi absolvieren, da immer noch kein Shuttle vom Stadion zurück angeboten wird!

Dafür gibt's noch die Empfehlung für Besucher der West- und Nordtribüne, von der Innenstadt aus - hier sind auch die Parkhäuser - rund  20 bis 25 Minuten zu Fuß durch den Schlossgarten und Hardtwald zu gehen, um zum Beispiel zum Stadionzugang auf der Friedrichstaler Allee zu kommen. "Lageabhängig kann es im Umfeld des Durlacher Tors sowie des Stadions zu kurzfristigen Verkehrsstörungen kommen", betont die Polizei.

Gästefans, die mit dem Zug kommen, bekommen Shuttle vor und nach dem Spiel

Für bahnreisende Gästefans wird vor und nach dem Spiel ein kostenloser Bustransfer zwischen dem Hauptbahnhof und dem Stadion angeboten.

Gästefans aus dem Norden sollen über Bruchsal fahren

Gästefans, die über die Autobahn 5 anreisen, wird dringend empfohlen, diese bereits an der Anschlussstelle Bruchsal zu verlassen und anschließend über die Bundesstraße 35 in Richtung Graben-Neudorf und die Bundesstraße 36 nach Karlsruhe zu fahren. Dann geht (ist beschildert) es über Neureut und die Linkenheimer Landstraße zum Adenauerring Richtung Stadion und so zu den Parkplätzen und dem Gästebereich im Stadion.

Autor:

Jo Wagner

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