"Agentur für Sprunginnovationen" / Bedeutung des IT-Standorts Karlsruhe
Gewinn für "Innovationsnetzwerk Karlsruhe"

Innovationsagentur zu Besuch im Kreativpark. KIT-Präsident Holger Hanselka, SprinD-Gründungsdirektor Rafael Laguna de la Vera, Oberbürgermister Frank Mentrup und Staatssekretärin Katrin Schütz  (v.l.n.r.).  | Foto: KIT
  • Innovationsagentur zu Besuch im Kreativpark. KIT-Präsident Holger Hanselka, SprinD-Gründungsdirektor Rafael Laguna de la Vera, Oberbürgermister Frank Mentrup und Staatssekretärin Katrin Schütz (v.l.n.r.).
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Karlsruhe. Auch wenn Leipzig Standort der neuen Innovationsagentur der Bundesrepublik wird, setzt Karlsruhe auf eine fruchtbare Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der "Agentur für Sprunginnovationen" (SprinD) in der Zukunft. Denn Karlsruhe war mit Leipzig und Potsdam bis zuletzt im Dreierfeld der von der Projektgruppe favorisierten Standorte. Und SprinD-Gründungsdirektor Rafael Laguna de la Vera zeigte sich bei seinem Besuch in Karlsruhe am 6. September beeindruckt von der Qualität des lokalen und regionalen Innovtionsnetzwerks.

"Das Treffen war ein Gewinn für den Innovationsstandort Karlsruhe und hat den Grundstein für eine fruchtbare Zusammenarbeit mit der Agentur gelegt", zeigt sich Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup überzeugt - und zwar "unabhängig vom künftigen Domizil". Für das Stadtoberhaupt haben alle Beteiligte eine "nachhaltige Visitenkarte" gegenüber den Bundesministerien als Trägern von SprinD abgegeben.

„Dass wir in der Endauswahl waren, zeigt die Bedeutung des IT-Standortes Karlsruhe“, sagt der Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), Professor Holger Hanselka. „Bereits 2014 belegte Karlsruhe in einer Studie der Europäischen Union zu den Spitzenzentren der Informations- und Kommunikationstechnolog den vierten Platz in Europa, direkt hinter den Metropolen London, Paris und München. Mit der europaweit höchsten Forschungsaktivität erreichten die Karlsruher Unternehmen sogar den ersten Platz.“ Karlsruhe zähle auch im regionalen Innovationsanzeiger der Europäischen Kommission (2017) zu den regionalen Innovationsführern in Deutschland, so Hanselka weiter. „Mit der ersten Informatikfakultät an der damaligen Universität Karlsruhe blicken wir am KIT auf eine lange Informatik-Tradition zurück und als Exzellenzuniversität zählt Information zu unseren großen Forschungsschwerpunkten. Der Transfer unserer Forschungsergebnisse in die Wirtschaft und die Gesellschaft hat herausragende Bedeutung und ist wesentlicher Teil unserer Mission. Wir arbeiten in Karlsruhe und der Region mit sehr starken Forschungs- und Innovationspartnern zusammen, unter anderem das CyberForum und das FZI Forschungszentrum Informatik.“

Beim Speed-Dating-Format hatten gemeinsam mit dem Oberbürgermeister den Standort präsentiert: MD Günther Leßnerkraus aus dem Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg, KIT-Präsident Professor Dr.-Ing. Holger Hanselka, Matthias Hornberger als Vorstandsvorsitzender des CyberForums, Professor Peter Weibel und Professorin Christiane Riedel für das ZKM, Professor Dr. Andreas Oberweis, Jan Wiedenberger und Professor Marius Zöllner als Vorstände des FZI. Staatssekretärin Katrin Schütz kam zu einem Austausch in den Kreativpark "Perfekt Futur".

Autor:

Jo Wagner

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