Biyon Kattilathu ist am 16. Oktober in Karlsruhe
„Erfolg hat drei Buchstaben: T.U.N.“

Foto: Kattilathu

Karlsruhe. Biyon Kattilathu steht für Motivation und positives Denken. Mit seinen Glücksbotschaften und Motivationsreden auf Facebook erobert der Erfolgstrainer das Netz und begeistert die Zuschauer auf seiner aktuellen Tour „Weil jeder Tag besonders ist“ in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Am 16. Oktober macht er dabei auch Halt in Karlsruhe. Während seiner Doktorarbeit im Bereich Wirtschaftswissenschaften beschäftigte sich Kattilathu verstärkt mit dem Thema „Motivation“. Jetzt will er sein Wissen weitergeben und die Welt ein bisschen glücklicher machen. Wie – das hat er uns in einem Vorab-Gespräch verraten.

???: Was fasziniert Sie am Thema Motivation?
Biyon Kattilathu: Das Thema „Motivation“ interessiert im Prinzip jeden von uns – und zwar ein Leben lang. Der eine sucht Motivation für den Sport. Ein anderer für den Job oder die Beziehung. Mich fasziniert daran, dass die Antwort bereits in uns liegt. So wie die Lösung für „Motivation“ auch in dem Wort selbst liegt: das „Motiv“ oder anders ausgedrückt: das „Warum“. Finden wir unser „Warum“, sind wir motiviert. Leider habe ich das Thema etwas verstaubt vorgefunden. Ich möchte das Thema attraktiv machen und Menschen mit einem Lächeln an wichtige Dinge ihres Lebens erinnern.

???: Was kann jeder Einzelne tun, um glücklicher zu werden bzw. wo fängt das Unglücklichsein für Sie an?
Kattilathu: Also der Optimist und der Pessimist führen kein total unterschiedliches Leben. Der Optimist hat aber am Ende des Tages etwas mehr Spaß gehabt. Ich glaube, die meisten Menschen wären glücklicher, wenn sie aufhörten, anderen gerecht werden zu wollen und somit der wichtigsten Person gerecht werden: sich selbst. Tipps dafür habe ich viele: Vergleiche dich nicht. Habe keine Erwartungen an andere Menschen. Lerne „Nein“ zu sagen. Sei bereit, Fehler zu machen. Triff mutige Entscheidungen. Das sind aber alles Dinge, die wir bereits wissen. Und deswegen ist es entscheidend, vom „Kenner“ zum „Könner“ zu werden. Also – im Kleinen angefangen - Dinge auch umzusetzen.

???: Das ist manchmal wohl leichter gesagt als getan. Wie kann man es schaffen, zum Könner zu werden?
Kattilathu: Indem man es einfach macht. Ich weiß selbst aus eigener Erfahrung, dass es nicht immer einfach ist. Aber alles, war am Anfang schwer, bevor es einfach wurde. Fragt man Leute, die es geschafft haben, nach ihrem Geheimnis, wird jeder sagen: „Ich habe es einfach getan.“ Und deswegen halte ich mich da an ein bekanntes Zitat: „Erfolg hat drei Buchstaben: T.U.N.“

???: Ein Achtstundenjob, Kinder, der Haushalt – welche Tipps geben Sie, um die Lebenszeit sinnvoll zu nutzen und mehr davon zu haben?
Kattilathu: Wie viel Lebenszeit uns wirklich bleibt, weiß niemand. Und deswegen ist es umso entscheidender, die Zeit, die man hat, bewusst zu erleben. Beim Job zu sein, bei den Kindern zu sein, beim Haushalt zu sein. Dabei sollte man auch ehrlich zu sich selbst sein und Dinge hinterfragen. Heutzutage ist Flexibilität und die Bereitschaft für Veränderung ein entscheidender Faktor für persönliches Glück. Frage Dich zum Beispiel zwischendurch: „Wann habe ich das letzte Mal etwas zum ersten Mal gemacht?“. Und schon verspürt man die Lust auf etwas Neues. Und darum geht es doch auch. Das ganze Leben ist eine Reise. Ankommen wird man sowieso nicht. Also sollten wir alles tun, um den Weg bestmöglich zu genießen. Wer begleitet Dich auf Deiner Reise? Was tust Du auf Deiner Reise? Machst Du auch manchmal Halt auf Deinem Weg und schaust zurück und klopfst Dir auf die Schulter, weil Du schon so einiges gemeistert hast auf Deinem Weg?

???: Sie touren seit Mai unter dem Motto „Weil jeder Tag besonders ist“ durch Deutschland – und das nun ein Jahr lang. Am 16. Oktober kann man Sie im Karlsruher Konzerthaus live erleben. Was dürfen Ihre Besucher erwarten?
Kattilathu: Eine spannende, inspirierende und humorvolle Reise durchs Leben. Und wer mutig genug ist, erkennt, dass diese Reise eine Reise zu sich selbst ist. Ich habe einen hohen Anspruch an mich selbst und habe mein Ziel an unser gesamtes Team so kommuniziert: „Jeder, der diese Show besucht, soll sie glücklicher wieder verlassen.“

???: Zum Abschluss noch eine persönliche Frage: wie motivieren Sie sich selbst an Tagen, an denen sie lieber im Bett bleiben würden. Oder gibt es diese Tage bei Ihnen überhaupt nicht?
Kattilathu: Nein, die gibt es nicht! Natürlich gibt es sie, aber das kommt immer ganz darauf an: Kann ich es mir leisten, im Bett zu bleiben, bleibe ich im Bett. Wenn nicht, dann mache ich mir den Grund fürs Aufstehen ganz bewusst. Also: Warum sollte ich jetzt aufstehen? Was ist mein großes Warum? Wer ein starkes „Warum“ hat, kann viele „Wie“ ertragen

Autor:

Jo Wagner

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