"Effekte-Wissenschaftsfestival"
Alles zum Anfassen und Mitmachen

Effekte-Festival: Robotergitarristin Hellgå Tarr. | Foto: Stadt Karlsruhe, Jürgen Rösner
  • Effekte-Festival: Robotergitarristin Hellgå Tarr.
  • Foto: Stadt Karlsruhe, Jürgen Rösner
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Karlsruhe. Alle zwei Jahre verwandelt sich die Stadt Karlsruhe in ein riesiges Mitmach- und Erlebnislabor. Mitte Juni ist es wieder soweit: Vom Samstag, 17., bis Sonntag, 25. Juni, gibt es eine Woche lang faszinierende, effektvolle und oft einmalige Einblicke in die hiesige Wissenschaftslandschaft in Karlsruhe.

In Ausstellungen, bei Vorträgen und Workshops, Kunstinstallationen, Konzerten, Wissenschaftsshows sowie spannenden und überraschenden Experimenten präsentieren Karlsruher Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen einem breiten Publikum ihre Arbeit. Mit 36 Kooperationspartnern sind mehr Institutionen als je zuvor beim Wissenschaftsfestival dabei, das zum ersten Mal vor zehn Jahren stattfand und damit Jubiläum feiert. Organisiert wird Effekte, eine der größten Veranstaltungen dieser Art in Deutschland, vom Wissenschaftsbüro der Stadt Karlsruhe.

Effekte-Wissenschaftsfestival: eine beeindruckende Veranstaltung
„Das Effekte-Wissenschaftsfestival ist eine beeindruckende Veranstaltung, die es alle zwei Jahre schafft, Groß und Klein für Wissenschaft und Forschung zu begeistern. Ich freue mich sehr, dass dieses Festival am Wissenschafts- und Forschungsstandort Karlsruhe bereits seit zehn Jahren fest verankert ist und bin sicher, dass die vielfältigen Mitmach-Angebote erneut rege genutzt werden und es auch beim Jubiläumsfestival wieder gelingen wird, komplexe Sachverhalte anschaulich und unterhaltsam zu vermitteln“, betont die Erste Bürgermeisterin der Stadt Karlsruhe, Gabriele Luczak-Schwarz.

„Durch das Wissenschaftsfestival Effekte ist in zehn Jahren ein einzigartiges Wissensnetzwerk mit zahlreichen Partnerinnen und Partnern in und um Karlsruhe entstanden, von dem der Wissenschaftsstandort heute enorm profitiert", ergänzt Clas Meyer, Leiter des Wissenschaftsbüros der Stadt Karlsruhe.

Nach der Pandemie kann das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) auf dem Campus Nord zum ersten Mal seit vier Jahren wieder einen Tag der offenen Tür veranstalten. Er findet am Samstag, 17. Juni, von 10 bis 19 Uhr, statt. Auch die Hochschule Karlsruhe, die Pädagogische Hochschule sowie die Karlshochschule und die Fachhochschule für Ökonomie und Management informieren über ihre Arbeit. Am Sonntag gibt es beispielsweise Science-Seeing-Touren durch die Stadt und Open-Air-Kino mit Filmen zum Träumen, Fürchten und Lachen. Die Vorträge im Rahmen von „Wissensdurst“ bieten im Laufe der Woche spannende wissenschaftliche Vorträge in Kneipen. Der „#digitalk“ beantwortet die Frage, ob wir aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung bald in einem (Parallel-)Universum leben.

In verschiedenen Ausstellungen wird Bezug auf das Festivalmotto Wissenschaftskosmos genommen. Einen ganz besonderen Zugang zum Wissenschaftskosmos eröffnen Kunst und Kultur bei Angeboten der Staatlichen Kunsthalle, der Badischen Landesbibliothek, des Improtheaters und des Badischen Staatstheaters sowie bei Konzerten der Staatlichen Hochschule für Musik Karlsruhe.

Die Initiative „Mars findet Stadt“, bringt den Mars nach Karlsruhe. Mit sieben Metern Durchmesser und Originalfotografien der Nasa bedruckt, reist das Werk des britischen Künstlers Luke Jerram ab Mai auf der Umlaufbahn durch neun Wissenschaftsstädte in Deutschland. Die deutsche Meteorologin und Austronautenkandidatin Dr. Insa Thiele-Eich eröffnet am Freitag, den 23. Mai um 16 Uhr die Ausstellung und gibt in einem interaktiven Format spannende Einblicke in die Raumfahrt.

Knapp 100 Programmpunkte beim Effekte-Wissenschaftsfestival

Zum Abschlusswochenende verwandelt sich der Karlsruher Schlossplatz am Samstag, 24. Juni und Sonntag, 25. Juni in eine große Wissenschaftsstadt mit Zelten und Bühnenprogramm. Zu Gast sind die Karlsruher Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen, die an ihren Zelten zum Staunen, Anfassen und Experimentieren einladen. Beim Fest der jungen Forscher wird traditionell der „osKarl“ verliehen für die besten Schülerforschungsprojekte. Am Sonntag wird zusätzlich in der Zeltstadt der Experimentepark öffnen.

Auf der Effekte-Bühne gibt es am Abschlusswochenende ein abwechslungsreiches Programm: eine Robotershow des Forschungszentrum Informatik, eine Zukunftsgeschichte „Kunst und Geschichten aus der Zukunft“, „Pluriversum – Moderne Geschichten für eine gerechtere Welt“ der Grupo Sal sowie mit „Convergences“ eine menschmaschinelle Jam-Session der Hochschule für Musik Karlsruhe mit der Roboter-Gitarristin Hellgå Tarr als Gaststar.

Auch der beliebte Science Slam, bei dem Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler ihre Forschungsthemen auf unterhaltsame Art und Weise erklären, darf nicht fehlen. Bei der Quizshow „Geistesblitze“ treten Studierende gegen ihre Professorinnen und Professoren an. Und bei dem „Impact Pitch Contest“ versuchen verschiedene Startups das Publikum von ihrer Geschäftsidee zu überzeugen.

Einen riesigen Spaß für die ganze Familie und spannende Wissenschaftsvermittlung zugleich bieten die beliebten Wissenschaftsshows. Außerdem präsentieren die berühmten Sesamstraßen-Figuren Ernie und Bert der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Karlsruhe Wissenswertes rund ums Klima.

Ausführliche Informationen zu allen knapp 100 Programmpunkten beim Effekte-Wissenschaftsfestival gibt es auf der Internetseite effekte-karlsruhe.de

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