Westpfalz: "ver.di" ruft zu Warnstreik in der Brief- und Paketzustellung auf

Warnstreik Symbolbild | Foto: penofoto.de/stock.adobe.com
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Westpfalz. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) setzt im Tarifkonflikt mit der Deutschen Post AG ihren Druck fort und ruft auch am heutigen Mittwoch, 29. Januar 2025, zu Streiks auf. Betroffen sind in Rheinland-Pfalz die Regionen Rheinhessen, Prüm und Föhren sowie Teile der Westpfalz und das nördliche Saarland. Geplant sind ganztägige, vollschichtige Warnstreiks in der Brief- und Paketzustellung.

In der zweiten Verhandlungsrunde in der vergangenen Woche gab es kaum Fortschritte oder konkrete Ergebnisse, so die Gewerkschaft. Die Arbeitgeber haben erklärt, dass die Forderungen nicht finanzierbar seien. „Diese Haltung ist nicht akzeptabel!“, betont Tanja Lauer, Landesfachbereichsleiterin von "ver.di Rheinland-Pfalz-Saarland". Nur durch deutliche Lohnsteigerungen für die Beschäftigten könnten die weiterhin hohen Lebenshaltungskosten bewältigt werden. Darüber hinaus sei eine zusätzliche Entlastung der Beschäftigten durch mehr Freizeit erforderlich.

„Es reicht unseren Mitgliedern! Warnstreiks sind offenbar das einzige Mittel, um klarzustellen, dass wir für unsere Forderungen kämpfen“, fügt Lauer hinzu. "ver.di" fordert für die Tarifbeschäftigten und Auszubildenden sowie dual Studierenden eine siebenprozentige lineare Tarifsteigerung, zwölf Monate Laufzeit, einen weiteren Urlaubstag für Gewerkschaftsmitglieder und zwölf Monate Laufzeit. Die dritte Tarifverhandlungsrunde ist für den 12./13. Februar 2025 angesetzt. red

Autor:
Monika Klein aus Kaiserslautern
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