CDU Haßloch stellt Liste für die Wahl zum Gemeinderat auf
Planung und Umsetzung

38 Stimmberechtigte Mitglieder sowie vier Gäste waren bei der öffentlichen Mitgliederversammlung anwesend. | Foto: ps
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Haßloch. Hans Grohe führt die Kandidatenliste der CDU für die Kommunalwahl am 26. Mai an. Der bisherige Fraktionsvorsitzende Jürgen Scheweiler-Würzburger tritt nicht mehr zur Wahl an.
Erfahrene Mitglieder wie Hans Grohe, Renate Armbrust oder Jürgen Vogt führen die Liste der CDU für den Gemeinderat an. Jürgen Scheweiler-Würzburger, Fraktionsvorsitzender der CDU im Gemeinderat, kandidiert aus persönlichen Gründen nicht mehr für die Wahlperiode ab 2019.
Auf Platz vier folgt mit Katharina Schuler eine junge, engagierte Frau für den Rat.
Eine ausgewogene Liste an Kandidaten hinsichtlich Altersstruktur, Frauenanteil, Berufen oder unterschiedlicher politischer Erfahrung soll die Kontinuität der Arbeit auch in der nächsten Legislaturperiode sicherstellen, betonte Ortsvorsitzender Vogt.
Landrat Hans-Ulrich Ihlenfeld (CDU), auch Bewerber für die Wahl zum Bezirkstag, ging auf, für Haßloch wichtige Themen, wie den Breitbandausbau bis 2020, die Investitionen für die Haßlocher Schulen wie das Hannah-Ahrendt-Gymnasium oder die Siebenpfeiffer-Realschule Plus mit Fachoberschule ein. Der Rehbachbypass mit der Hochwasserschutzmaßnahme H4 und der Verlegung der Trainierbahn in den Innenbereich der Pferderennbahn waren weitere Themen.
Es ist das Ziel Ende 2020 spät. Frühjahr 2021 den Rehbachbypass, der noch einen Namen sucht, seiner Funktion zu übergeben. Das geplante Logistikzentrum sei für den Kreis eine rein behördliche Aufgabe, die Überplanung der Flächen liege in der Verantwortung der Gemeinde so Ihlenfeld.
Fraktionsvorsitzender Jürgen Scheweiler-Würzburger (CDU) resümierte die Ortspolitik mit Blick auf die rund fünf Jahre dauernde Koalition mit der SPD. Die „Groko funktioniert gut“, auch wenn es zu einigen Themen wie beispielsweise Wegepflegegerät oder Badepark Diskussionen gegeben habe bzw. gibt. Viel sei erreicht worden.
Scheweiler-Würzburger nannte die Entwicklung des Gewerbegebiets „Nördlich des Bahndamms“ (es fehlt nur noch der Baumarkt), die Fertigstellung der Park-and-Ride-Anlage, die Fortsetzung des Straßenausbauprogramms, die Sanierung der Westrand- und Adam-Stegerwald-Straße, drei beschlossene neue Baugebiete, die Verlegung des Wertstoffhofs oder die Errichtung von provisorischen Kindertagesstätten. Die im Baugebiet „Südlich der Rosenstraße“ geplante Kita werde mindestens sechsgruppig.
Bürgermeister und Bewerber für den Kreistag Lothar Lorch (CDU) berichtete über einen ausgeglichenen Ergebnishaushalt erstmals seit 2008. Ziel sei, Haßloch als Wohndorf zu erhalten und auszubauen. Die Einnahmen über die Gewerbesteuer seien noch ausbaufähig. Das fünfjährige Straßenausbauprogramm, das über die wiederkehrenden Ausbaubeiträge (WAB) finanziert werde, habe eine hohe Akzeptanz.
Auf rund 150.000 Euro beläuft sich der Anteil, den die Gemeinde für den Breitbandausbau im Rahmen des Kreis-Clusters, voraussichtlich bezahlen wird. Hinsichtlich des Logistikzentrums sollen Anträge in der Gemeinderatssitzung am 20. Februar, die auch auf Wunsch der CDU, im KulturViereck stattfinden soll, diskutiert werden. Ebenso ist der Badepark Thema in dieser Sitzung. Hinsichtlich des Baumarkts wurden gute Gespräche mit Neustadt geführt, mit der Baugenehmigung wird im März gerechnet.
Die Umlegung im Baugebiet „Südlich der Rosenstraße“ ist fast beendet, die Erschließung ist für 2020 geplant. Zur Erstellung eines Hochwasserschutzkonzeptes, das mehrheitlich beschlossen worden war, hat ein erster Workshop mit Feuerwehr, Gemeindewerken und Verwaltung stattgefunden.
Ziel ist, dass die Gemeinde komplett hochwasserfrei wird (100-jähriges Ereignis).
Um das Wahlprogramm vorzustellen, wird es eine weitere Mitgliederversammlung geben, beschloss die Versammlung auf Vorschlag von Vogt angesichts der fortgeschrittenen Uhrzeit, nach der Aufstellung der Kandidatenliste.
Diese sieht wie folgt aus: Gewählt wurden 36 Kandidaten sowie sechs Ersatzkandidaten. 1. Hans Grohe, 2. Renate Armbrust, 3. Jürgen Vogt, 4. Katharina Schuler, 5. Ralf Jung, 6. Ruth Schulte, 7. Daniel Mischon, 8. Cathrin Ilg, 9. Dr. Wolfgang Schulte, 10. Ellen Löwer, 11. Michael Puxler, 12. Dennis Messer, 13. Thomas Götz, 14. Gerhard Liedy, 15. Oliver Jung, 16. Dirk Letzelter, 17. Markus Herrmann, 18. Edgar Römelt, 19. Heidemarie Schantz, 20. Regina Schmitt, 21. Alexander Gein, 22. Marcel Zahn, 23. Karin Hauke, 24. Sebastian Jerges-Tremmel, 25. Christoph Haas, 26. Oliver Franke, 27. Alexander Breinich 28. Gudrun Götz, 29. Günter Hildebrand, 30. Rudi Einholz, 31. Randy Jones, 32. Boris Formanski, 33. Jörg Ebenrecht, 34. Hans Joachim Cörper, 35. Frank Zeiher und 36. Monika Breinich.
Ersatzkandidaten sind: Karin Kaprolat, Richard Weber, Andrea Jung, Christina Wegener, Michael Hinz und Eva-Maria Vogt.
Mit einem geistreichen Zitat von Mark Twain beendete Jürgen Vogt die gut besuchte Veranstaltung „Menschen mit einer neuen Idee gelten so lange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat“. ps

Autor:

Eva Bender aus Neustadt/Weinstraße

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