Küche clever nutzen: Mit diesen Tricks sinkt der Energieverbrauch sofort

- Auch in der Küche lässt sich Geld sparen
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Spartipp. Kochen und Backen macht Spaß – aber leider geht dabei oft mehr Energie verloren als nötig. Wer clever vorgeht, kann nicht nur Strom und Gas sparen, sondern auch die Umwelt schonen. Hier ein paar praktische Tipps, die sich leicht im Alltag umsetzen lassen.
1. Nur so viel Wasser erhitzen wie nötig
Ob Tee, Kaffee oder Nudeln: Wer immer nur die tatsächlich benötigte Menge Wasser kocht, spart Energie. Besonders effizient geht das bei kleinen Mengen (bis 2 Liter) im Wasserkocher. Dieser verbraucht meist weniger Strom als ein herkömmlicher Herd – nur ein Induktionsherd kann mithalten.
2. Die richtige Topfgröße und Kochzone wählen
Achten Sie darauf, dass der Topf genau auf die Kochzone passt. Ein zu kleiner oder zu großer Topf bedeutet Energieverlust. Wer Gemüse oder andere Speisen im Dampfgarer zubereitet, benötigt zudem deutlich weniger Wasser und spart so Strom und Zeit.
3. Schnellkochtopf verwenden
Schnellkochtöpfe sind wahre Energiesparer: Durch den höheren Druck verkürzt sich die Garzeit erheblich, sodass deutlich weniger Energie verbraucht wird.
4. Backofen clever einsetzen
Umluft spart Energie: Temperaturen können um 20 bis 30 Grad gesenkt werden. Wer außerdem auf das Vorheizen verzichtet und die Restwärme nutzt, kann noch mehr Strom sparen. Viele Rezepte empfehlen zwar das Vorheizen, mit Umluft ist das in den meisten Fällen gar nicht nötig.
5. Kühlschrank richtig nutzen
4 bis 7 Grad Celsius für Kühlschrank und –18 Grad für Gefrierfach sind ideal. Zu kalt zu kühlen verbraucht unnötig Energie. Ein Thermometer im Kühlschrank hilft bei der Kontrolle. Damit der Kühlschrank energieeffizient arbeitet, sollten Lebensmittel nicht zu dicht gestapelt werden, um eine gute Luftzirkulation zu ermöglichen. Warme Speisen sollten vor dem Einlagern abgekühlt werden. Fleisch und Fisch gehören in die untersten Fächer, Milchprodukte in die mittleren, Getränke in die oberen Bereiche, Butter und Säfte in die Türen. Regelmäßiges Entfernen abgelaufener Lebensmittel sowie ein kleiner Abstand zu den Wänden unterstützen die optimale Kühlung und reduzieren den Stromverbrauch.

- Kochen ist für viele Menschen nicht nur ein Muss sondern ein Hobby und eine Freizeitbeschäftigung - umso besser, wenn man dabei ganz einfach Energie einsparen kann
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6. Weitere Energiespartricks in der Küche
- Deckel auf den Topf: Beim Kochen entweicht weniger Wärme, die Garzeit verkürzt sich.
- Reste clever aufwärmen: Nicht immer den ganzen Herd oder Ofen anschalten – kleine Portionen können effizient in der Mikrowelle oder in kleinen Pfannen zubereitet werden.
- Kochgeschirr mit glattem Boden: Verhindert Wärmeverlust durch schlechte Kontaktflächen zum Herd.
- Wasser beim Abwasch reduzieren: Geschirrspüler voll beladen (jedoch nicht zu voll) und nicht vorheizen – spart Wasser und Strom.
Fazit - so lässt sich auch beim Alltag in der Küche viel Energie sparen
Mit diesen Tipps wird die Küche nicht nur sparsamer, sondern das Kochen macht gleich noch mehr Freude. Ein bisschen Aufmerksamkeit beim Kochen und Backen reicht schon, um Energie, Geld und Ressourcen zu sparen.
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Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim |
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