Sängervereinigung Maximiliansau präsentierte Fest des Gesangs
Goldene Herbstmelodien

 Sängervereinigung und ihre Gastchöre begeisterten das Publikum.  | Foto: ps
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Maximilansau. Ein abwechslungsreiches Programm präsentierte die Sängervereinigung Maximiliansau bei ihrem Konzert in der mit 250 Besuchern voll besetzten Tullahalle. Als „Goldene Herbstmelodien“ angekündigt, wurde es zu einem beeindruckenden über zweistündigen Fest des Gesangs.
Der gemischte Chor der Sängervereinigung gestaltete zusammen mit dem Gritzner-Chor aus Karlsruhe-Durlach, den „Good News“ aus Steinfeld und mit „Zwischentöne“ aus Bornheim ein harmonisches Programm mit bekannten Chorsätzen, Liedern und Melodien aus der gesamten Musikwelt. Die musikalische Gesamtleitung hatte Olga Sartisson, durch das Programm führte gekonnt der zweite Vorsitzende Reinhold Demal.
Den passenden Auftakt gestalteten die knapp 50 Sänger (32 Frauen- und 16 Männerstimmen) des einheimischen Chors mit dem beschwingten Vortrag von „Goldener Wein“, bevor Vorsitzender Heinz Heimbach die Gäste begrüßte. Dabei galt ein besonderer Gruß dem ehemaligen Chorleiter Rony Schaaf, der nicht nur lange Jahre für die musikalische Leitung verantwortlich war, sondern einen wesentlichen Anteil an der Gründung des Frauenchors hatte. „ Durch diese weitsichtige Entscheidung haben die damals Verantwortlichen dafür gesorgt, dass wir heute noch einen singfähigen Chor haben,“ sagte Heimbach.
Mit dem gehaltvoll und mehrstimmig vorgetragenen schottischen Volkslied „Amacing Grace“ – im deutschen Text „Wie schön erscheint mir die Natur“ – wollte die Sängervereinigung an diesem Abend „die schöne Natur in musikalischer Form vermitteln“ – so Demal. Es folgte das bekannte Lied von Harry Belafonte „Wo meine Sonne scheint“ („Oh Iland in the sun“), ehe mit dem italienischen Volkslied „Vicin o mare“ die Fischer mit ihren Booten aufs weite Meer begleitet wurden. Der erste Block des Konzertes wurde mit dem schwungvollen Vortrag von „Glory Halleluja“ beendet, der das Publikum zum Mitklatschen animierte.
Begeistert war Chorleiterin Sartisson von einem Konzertbesuch beim Gritzner-Chor in Karlsruhe. Deshalb schlug sie dessen Auftritt auch in Maximiliansau vor. Die Gäste in der Tullahalle konnten sich dann auch vom Können dieser Sängerinnen und Sänger (14 Frauen- und 8 Männerstimmen) überzeugen. Dabei übertrug Chorleiterin Daniela Brem am Klavier ihr Temperament auch auf ihren Chor.
Dieser gab mit „May it be“ von der irischen Sängerin Enya, mit „Die perfekte Welle“, einem Song der deutschen Pop-Gruppe Juli, mit „Welch ein Geschenk ist ein Lied“ von Reinhard Mey und mit dem allerorts bekannten Song „Live is life“ eine glanzvolle Vorstellung mit klangvollen Stimmen – teils Solostimmen -, ausdrucksvoller Mimik und Gestik und viel Bewegung. Für diese perfekten Vorträge gab es anhaltenden Beifall und eine Zugabe vor der Pause.
„Good News“ aus Steinfeld, auch mit Chorleiterin Sartisson, eröffnete den zweiten Teil mit dem Titelsong aus dem James Bond Film „Spectre“ „Writing„s on the Wall“, den die elf Sängerinnen und sechs Sänger moderat gekonnt vortrugen. Gehaltvoll war die Darbietung von „Seite an Seite“, ehe eindrucksvoll der totale inhaltliche Gegensatz in „Jar of hearts“, einem Lied der amerikanischen Sängerin Christina Perri zu hören war.
Der kleine Chor (neun Frauen- ,vier Männerstimmen) „Zwischentöne“ aus Bornheim – ebenfalls unter Leitung von Olga Sartisson – trug „Over the rainbow“ vor, ehe der Gemeinschaftschor von „Good News“ und „Zwischentöne“ „80 Millionen“, den Song von Max Giesinger schwungvoll darbot, wo er sich fragt, wie es möglich ist, dass er unter 80 Millionen seine Traumfrau gefunden hat. Ein Lied der ehemaligen Vokal-Pop Gruppe Wise Guys „Wie kann es sein“ folgte, ehe zum Schluss der Ohrenschmaus von Andreas Gabalier „Uh Lappalu“ mit vollem Stimmvolumen erklang und der Saal mit sang und mit klatschte.
Zum Abschluss des Konzertabends kam dann noch der gemischte Chor der Sängervereinigung auf die volle Bühne dazu, so dass über 80 Sänger dort standen. Zuerst gab es „Adiemus“, ein Musikprojekt des walisischen Komponisten Karl Jenkins zu hören- in einer sogenannten Kunstsprache. Mit Gestiken versuchte der Gemeinschaftschor den Sinn zu übersetzen – eine tolle Darbietung.
Danach war „Altes Fieber“ von der deutschen Gruppe „Die Toten Hosen“ zu hören“, ehe der nächste Beitrag besonders zu diesem Auftritt passte: „Der größte Chor der Welt“, ein Titel, der von der Gruppe Club 3 gesungen wurde, wobei es hieß: „Ich stell mir vor…“ Den glanzvollen Abschluss des Konzertabends bildete nach einem Klaviervorspiel von Sebastian Müller aus Schwegenheim, der gekonnt den ganzen Abend die Sartisson-Chöre begleitete, der Vortrag der italienischen Version des berühmten Gefangenenchors aus der Oper „Nabucco“ von Giuseppe Verdi. ps

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Autor:

Stefan Endlich aus Wörth am Rhein

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