Projekt der Grundschulen im Kreis Kusel
Eine Kette für den Frieden

Schülerinnen und ein Schüler, Klasse 2 a der Grundschule Ulmet, trugen ihrer Briefe an Putin vor  Foto: Anja Stemler
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Von Anja Stemler

Kreis Kusel. Der Krieg in der Ukraine wütet, und das beschäftigt nicht nur die Erwachsenen. Viele Kinder sind von der Situation sehr betroffen und haben das Bedürfnis „etwas zu tun“.

So wurde das Projekt „Friedenskette“ ins Leben gerufen. Geleitet von den Schulsozialarbeiterinnen der Lebenshilfe St. Wendel, Melanie Cassel, Sarah Schmitt und Sarah Schmalenberger, dem Kreisjugendpfleger der Kreisverwaltung Thorsten Ellmer und Andreas Rauch, Burgverwalter auf Burg Lichtenberg.
„Wir sind heute zusammen gekommen um eine Zeichen zu setzen, ein Zeichen für die Ukraine, ein Zeichen gegen den Krieg, ein Zeichen für den Frieden“ so waren die Worte von Anne Gedratis, Schulleiterin der Grundschule Ulmet und der Schulsozialarbeiterin Sarah Schmitt bei der Eröffnung der Veranstaltung in der Zehntscheune.
Die Aktion soll Sichtbarkeit erreichen und den Zusammenhalt der Kinder symbolisieren.
An dem Projekt „Friedenskette“ beteiligten sich die Grundschulen Altenkirchen, Brücken, Herschweiler-Pettersheim, Jettenbach, Konken, Kusel, Lauterecken, Nußbach, Pfeffelbach, Rammelsbach, Schönenberg-Kübelberg, St. Julian, Theisbergstegen, Ulmet, Waldmohr und Wolfstein.
Jedes Kind der Schulen hatte die Möglichkeit einen Wimpel zu gestalten.
Über 1000 dieser Wimpel kamen am Ende zusammen. Diese wurden an einer Schnur zu einer Kette zusammengebunden.
Die Friedenskette ist noch bis nach den Osterferien auf dem Gelände der Burg Lichtenberg zu besichtigen.
Bei der Veranstaltung in der Zehntscheune auf Burg Lichtenberg trugen die 3. Klassen der Grundschule Kusel das Lied von Udo Lindenberg „Wir ziehen in den Frieden“ vor. Begleitet wurden sie dabei von Armin Schmitt an der Gitarre. Die Leitung hatte Sarah Bohnert.
Von der Grundschule Ulmet trugen Kinder der Klasse 2 a ihre Briefe an Putin vor. Die Klassensprecher der Grundschule St. Julian schmückten den Raum mit Seifenblasen und lasen ihre Wünsche vor. Den Abschluss machte ein ganz wichtiger Wunsch, nämlich der Wunsch nach Frieden.
Inge Lütz, Beigeordnete der Verbandsgemeinde Lauterecken -Wolfstein sowie Dr. Stefan Spitzer, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kusel-Altenglan sprachen den Grundschulkindern für den tollen Einsatz ihren Dank aus.

Autor:

Anja Stemler aus Kusel-Altenglan

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