Bruchsal (Wg). Zugegeben, Erdwärmefan zu werden ist nicht besonders schwierig – sobald man sich damit beschäftigt, sieht man die Vorteile. Aber die Theorie im Unterrichtsraum und die Praxis draußen sind doch zwei paar verschiedene Schuhe, und so unternahm die 10d des HBG Bruchsal im Rahmen ihrer NwT-Unterrichtseinheit über regenerative Energien am letzten Schultag vor den Pfingstferien eine Exkursion zur Erdwärmebohrstelle nach Graben-Neudorf. „Besser als Unterricht“, dachten wahrscheinlich die meisten und waren danach doch sehr angetan von zwei Stunden informativer Vorträge auf dem Gelände. Die beiden Referenten Frau Keil und Herr Link, schafften es, die Gruppe tief in die Erde und das Thema eintauchen zu lassen. 10.000 Haushalte können voraussichtlich von dem geplanten Kraftwerk, das 2025 in Betrieb gehen soll, versorgt werden. Bis knapp 4000 m tief geht die Bohrung in das im Buntsandstein gelegene Wasserreservoir, welches sich geschätzt über 1,3 km erstreckt. Sowohl Wärme als auch Strom sollen gewonnen werden und geplant ist eine Fernwärmeleitung bis nach Bretten.
Es wurde viel über die Technik, solche tiefen Löcher bohren zu können, an Ausstellungsstücken erklärt, so dass alles sehr anschaulich wurde. Die Komplexität solcher Unternehmungen wurde anhand verschiedener Aspekte dargestellt und das strenge Bergbaurecht bekamen alle am eigenen Leib zu spüren – schon gleich am Anfang, als Motorräder rückwärts eingeparkt werden mussten, um im Notfall schnell flüchten zu können. Aber auch die Erkennungsweste und der Helm gehörten dazu, denn ohne sie darf niemand auf das Gelände. Glücklicherweise gab es bei diesem Projekt aber noch keinen Alarm, was ein Schüler vorsichtshalber im Vorfeld fragte.
Das Fazit dieser Exkursion ist, auch von Schülerseite, eindeutig: Es hat sich absolut gelohnt und die Referent:innen waren klasse! Im nächsten Jahr kommen die zehnten Klassen bestimmt wieder – dann wird schon das zweite Loch gebohrt.
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