PV-Anlage im Wild- und Wanderpark
Nachhaltige Stromversorgung

- Georg Kern, Günter Jung, Leon Pabst und Daniel Kraus (von links nach rechts) besprachen den aktuellen Stand vor Ort im Wild- und Wanderpark SÜW in Silz.
- Foto: KV SÜW
- hochgeladen von Jürgen Bender
Silz. Die Photovoltaikanlage auf dem Verwaltungsgebäude des Wild- und Wanderparks Südliche Weinstraße in Silz powert: Seit Januar ist die Anlage mit einer Leistung von knapp 30 Kilowatt Peak (kWp) in Betrieb, bisher hat sie rund 8000 Kilowattstunden (kWh) Strom erzeugt. Ein Batteriespeicher mit einer nutzbaren Kapazität von 16,6 kWh komplettiert die Anlage.
„Wir erreichen einen sehr guten Nutzungsgrad, weil natürlich genau dann besonders viel Strom erzeugt wird, wenn auch der Parkbetrieb brummt: Wenn es sonnig ist und auch nur tagsüber“, freut sich Wild- und Wanderpark-Geschäftsführer Daniel Kraus. Gemeinsam mit Günter Jung, Leiter der Abteilung „Bauen & Umwelt“ der Kreisverwaltung SÜW und Leon Pabst, Referatsleiter „Gebäudemanagement“, berichtetet er unlängst vor Ort dem Ersten Kreisbeigeordneten Georg Kern von den ersten Erfahrungen mit der Anlage.
Kern sagte anschließend: „Der Park erlaubt ein Naturerlebnis für die ganze Familie. Die Bemühungen des Landkreises als Träger der Freizeiteinrichtung und des Park-Teams um einen möglichst emissionsfreien, nachhaltigen Betrieb sind da nur folgerichtig.“ Mit der PV-Anlage sei ein weiterer Schritt in diese Richtung getan.
Im Verwaltungsgebäude des Wild- und Wanderparks sind der Kassenbereich, die Toiletten, ein kleines Büro und ein Sozialraum für das Park-Team untergebracht. Vor dem Eingang stehend, ist es das Gebäude linker Hand. Auch die benachbarte Gaststätte wird über die Anlage mit Strom versorgt. Zukünftig sollen auch auf deren Dach PV-Module installiert werden.
Blick zurückDas Dach des Verwaltungsgebäudes war im vergangenen Jahr fit gemacht worden für die PV-Anlage. So wurde es mit neuen Ziegeln und den notwendigen Halterungen für die PV-Module eingedeckt. Der Frost hatte der alten Dacheindeckung arg zu schaffen gemacht. Da das Dach mit nur 16 Grad Neigung relativ flach ist, kamen spezielle Ziegeln zum Einsatz. Außerdem hatte zunächst eine Fachfirma die Stromverteilung überholt.


Autor:Jürgen Bender aus Annweiler |
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