Handyparken in Neustadt: Relaunch mit vielen Vorteilen

Freuen sich über das neu aufgestellte Angebot (v.li.) Philipp Zimmermann von smartparking e.V., Andreas Rücker (Verkehrsüberwachung), Dezernentin Waltraud Blarr und Timo Strasser (Parkraummanagement).   | Foto: Stadtverwaltung
  • Freuen sich über das neu aufgestellte Angebot (v.li.) Philipp Zimmermann von smartparking e.V., Andreas Rücker (Verkehrsüberwachung), Dezernentin Waltraud Blarr und Timo Strasser (Parkraummanagement).
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Neustadt. „2006 war Neustadt einer der Pilotkommunen beim Handyparken“, betont Dezernentin Waltraud Blarr. „Seitdem gab es einige Änderungen bei der Anzahl und dem Angebot der zertifizierten Betreiber.“ Grund genug, für einen Relaunch, sagt Blarr. Man erhoffe sich dadurch auch, dass Menschen länger in der Stadt verweilen, und zum Beispiel nach dem Einkaufen noch gemütlich einen Kaffee trinken gehen.
So stehen als Anbieter seit dem 17. August Easypark, Mobilet, Parco, Parkster, Paybyphone und Yellowbrick mit ihren jeweiligen Apps zur Auswahl. Darüber hinaus kann per Anruf oder SMS bezahlt werden. Die Stadt Neustadt an der Weinstraße kooperiert dabei mit smartparking e.V. (www.smartparking.de), einer bundesweit agierenden Initiative für die digitale Parkraumbewirtschaftung.
Um das Handyparken zu nutzen, benötigen die Nutzer ein Mobiltelefon und die App des jeweiligen Anbieters ihrer Wahl, welche im Appstore zu finden ist. Die Apps unterscheiden sich in der Verbreitung, dem Preis, der Handhabung sowie insbesondere auch in den gebotenen Zusatzfunktionen. Einige bieten beispielsweise ein Kartensystem, mit dem sich in einer fremden Stadt das Auto leicht wieder finden lässt. Für welche App sich die Nutzer letztendlich entscheiden, macht keinen Unterschied. Alle Apps funktionieren mit dem Handyparksystem in Neustadt. Die Parkzeit kann nach Bedarf beendet oder verlängert werden. So entfallen Überzahlungen und auch Verwarngelder wegen abgelaufener Tickets. Die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sachgebiets Verkehrsüberwachung haben Zugriff auf das gesicherte Onlinesystem. Hierdurch kann die Parkkontrolle erfolgen. Bei der Überprüfung des Kennzeichens erscheint das Bestehen oder Nichtbestehen einer aktuell gültigen Zahlung der Parkgebühr für die jeweilige Zone.
Und so funktioniert es:
1. App herunterladen und registrieren. Welcher Anbieter der Richtige ist, kann jeder selbst entscheiden. Die Kostenmodelle sind je nach Anbieter unterschiedlich und können auf der jeweiligen Webseite eingesehen werden.
2. Standort des Fahrzeugs angeben. Sofern die Ortungsdienste der App oder auch über das Fahrzeuginformationssystem aktiviert wurde, reicht eine schnelle Kontrolle des angezeigten Standorts. Ist die Ortung deaktiviert, kann man den Standort des Fahrzeugs auch manuell festlegen. An den Parkscheinautomaten sind die entsprechenden Parkzonen zur Eingabe ebenfalls ersichtlich.
3. Gewünschte Parkzeit auswählen. Es kann entweder eine Parkzeit vorgewählt werden oder man drückt zu Beginn des Parkzeitvorgangs einfach auf „Start“ in der jeweiligen App. Die Parkzeit kann jederzeit von unterwegs verlängert werden. Bitte jedoch u. U. die jeweilige Höchstparkdauer beachten!
4. Vor dem Wegfahren den Parkvorgang beenden. Sobald man wieder zurück am Fahrzeug ist, wird der Parkvorgang mittels „Beenden“-Button in der App oder beim Losfahren durch das Fahrzeuginformationssystem* gestoppt.
5. Bezahlt wird die genaue Parkzeit. Ist der Parkvorgang beendet, zahlt man nur die tatsächlich genutzte Parkdauer minutengenau. Die Abrechnung erfolgt über das beim jeweiligen Anbieter hinterlegte Zahlungsmittel.
Das sind die Vorteile: kein lästiges Überzahlen; minutengenaue Abrechnung; kein Kleingeld notwendig:; einfach von unterwegs verlängern; kein Stress beim Einkaufen, Shoppen oder Kaffee trinken; zertifizierte smartparking-Betreiber garantieren ein umfangreiches fachliches und datenschutzrechtliches Know-how in allen Fragen rund um den digitalen Parkservice; der Nutzer wählt den für ihn passenden Anbieter, ist flexibel und kann in anderen deutschen und europäischen Städten, welche seinen ausgewählten Handyparkanbieter ebenfalls akzeptieren, die Parkgebühr dort ebenfalls entrichten; praktisch für Dienstfahrten; einfache Abrechnung der Kosten, digitale Belege; fit für die digitale Zukunft.
Neben dem Handyparken kann natürlich auch weiterhin „klassisch“ mit Münzgeld bezahlt werden.
Mehr Infos unter https://www.neustadt.eu/Handyparken. cd/red

Autor:

Christiane Diehl aus Neustadt/Weinstraße

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