Neujahrsempfang der Stadt Bad Dürkheim in der Salierhalle
Vielfalt und das „Wir-Gefühl“

Weniger ist mehr: In der Kurstadt wird derzeit an einem nachhaltigen Mobilitätskonzept gearbeitet. Angedacht ist nicht nur weniger Autoverkehr in der Innenstadt, sondern auch „entschleunigtes Fahren“. Für Bürgermeister Christoph Glogger ein Hauptthema beim Neujahrsempfang. | Foto: Mappes
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  • Weniger ist mehr: In der Kurstadt wird derzeit an einem nachhaltigen Mobilitätskonzept gearbeitet. Angedacht ist nicht nur weniger Autoverkehr in der Innenstadt, sondern auch „entschleunigtes Fahren“. Für Bürgermeister Christoph Glogger ein Hauptthema beim Neujahrsempfang.
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Bad Dürkheim. Der Kurstadt geht es gut. Das ewige Reizthema Gondelbahn ist vom Tisch, eine neue Imagebroschüre erstellt und das „Wir-Gefühl“ unter den Einwohnern scheint stärker denn je. Bürgermeister Christoph Glogger hatte beim Neujahrsempfang der Stadt wieder einmal überwiegend Positives zu berichten. Unterstützt wurde er dabei von 13 Personen, die in Filmsequenzen „Ihr Bad Dürkheim“ lobten und dabei (fast) immer durch den Beifall der gut tausend Besucher bestätigt wurden.

Gute Tradition ist es in der Kurstadt, das neue Jahr mit einem Empfang zu beginnen, Rückblick zu halten und nach vorne zu schauen.
Bürgermeister Christoph Glogger hatte am vergangenen Mittwochabend, bei seinem mittlerweile vierten Empfang seit seiner Amtseinführung, das Thema „Die pure Vielfalt“, mit dem die Stadt auch auf der neuen Imagebroschüre wirbt, in den Mittelpunkt gestellt.
Über tausend Menschen waren wieder einmal in die Salierhalle gekommen, um dabei zu sein, wenn der Bürgermeister über Erreichtes berichtet und neue Projekte vorstellt. Das langjährige Dauerthema „Gondelbahn“ wurde heuer nur noch am Rande erwähnt, denn die Ruine der Talstation wurde im vergangenen Jahr entfernt.
Viel Worte zur Therme, die gebaut werden soll, fand der Bürgermeister auch nicht, denn die Planung ist in trockenen Tüchern.
Momentan gilt die ganze Aufmerksamkeit dem Mobilitätskonzept, das Teil eines Klimaschutzkonzeptes werden soll. Dabei sollen in der Kurstadt die Fußgänger mehr Raum bekommen. Glogger nannte als Beispiel einen „Shared Space“ zwischen Bahnhof und der Fußgängerzone Mannheimer Straße. Im April soll das Mobilitätskonzept im Stadtrat verabschiedet werden.
Als Fortschreibung werden bei den Energieeinsparstrategien wieder die Bürger mit ins Boot geholt und am Prozess beteiligt.
Um die Stadt für junge Familien attraktiv zu machen, werden die Kindergärten erweitert und umgebaut. Vieles wurde in den letzten beiden Jahren schon geschaffen, einiges wird in 2019 kommen.
Eine große Zukunftsfrage wird die Digitalisierung sein, die bereits in den Grundschulen beginnt. Als Träger, sei es Aufgabe der Stadt die Beschaffung und Betreuung der IT sicher zu stellen, bemerkte der Bürgermeister.
Eine weitere wichtige Zukunftsfrage nannte Glogger die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum.
Bad Dürkheim sei eine Stadt des sozialen Zusammenhalts, in dem Menschen gut alt werden können und die attraktiv für junge Familien sei, so Glogger weiter.
In fünf Filmsequenzen hatten 13 Bad Dürkheimer diese Aussage des Bürgermeisters unterstrichen.

Weniger ist mehr: In der Kurstadt wird derzeit an einem nachhaltigen Mobilitätskonzept gearbeitet. Angedacht ist nicht nur weniger Autoverkehr in der Innenstadt, sondern auch „entschleunigtes Fahren“. Für Bürgermeister Christoph Glogger ein Hauptthema beim Neujahrsempfang. | Foto: Mappes
Im Anschluss an den Neujahrsempfang blieb bei einem Glas Wein und einem belegten Brötchen auch in diesem Jahr genug Zeit für Gespräche.  | Foto: Mappes
13 Personen wurden gefragt, was sie an der Stadt so lebenswert finden. Dabei herausgekommen sind verschiedene Antworten, die in einem Film festgehalten wurden. | Foto: Mappes
Zu Beginn des Neujahrsempfangs wurde die neue Imagebroschüre der Stadt vorgestellt. Sie trägt den Titel „Die pure Vielfalt“. | Foto: Mappes
Mit einer Showeinlage der Stadtkapelle endete der Neujahrsempfang der Stadt Bad Dürkheim. | Foto: Mappes
Autor:

Franz-Walter Mappes aus Bad Dürkheim

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