Bedeutende Zeitzeugnisse als Schenkung für das Historische Museum der Pfalz
Briefe von Helmut Kohl in Speyer ausgestellt

Museumsdirektor Alexander Schubert und Berthold Roland | Foto: Heike Schwitalla
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Speyer. Ab sofort zeigt das Historische Museum der Pfalz in Speyer 29 Briefe und Telegramme, die Bundeskanzler a.D. Helmut Kohl an seinen Kunstberater den "Kunstrat" Berthold Roland schrieb. Berthold Roland war  ab 1970 Kunstreferent im Mainzer Kultusministerium und von 1982 bis 1998 der offizielle "Kunstberater" und privater Freund von Helmut Kohl.

Der 92-jährige Berthold Roland weiß vieles aus dem Leben von Helmut Kohl zu berichten | Foto: Heike Schwitalla
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Die Briefe geben aus Kohls Sicht eindrucksvoll und authentisch Zeugnis von gesellschaftspolitischen, aber auch kunstpolitischen und kulturellen Ereignissen aus den Jahren 1979 bis 2014. Deutsche Einheit, Europäische Union werden thematisiert, aber auch ganz private Anlässe wie Geburtstage oder Weihnachtsgrüße. Die Ike und Berthold Roland-Stiftung übergab Briefe, Telegramm und private Fotografien am Dienstag als Schenkung an das Historische Museum der Pfalz. Dort werden die Briefe als Zeitzeugnisse im Foyer ausgestellt.
Seit 2018 ist Berthold Roland auch Ehrenmitglied im Historischen Verein der Pfalz, den er regelmäßig mit Schenkungen bedenkt.

Museumsdirektor Alexander Schubert erklärt die Bedeutung der Schenkung | Foto: Heike Schwitalla
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Museumsdirektor Alexander Schubert freut sich über die neuen Schätze, der er für den Verein am Dienstag in Empfang nahm: "Natürlich wollen wir als Museum der Pfalz Helmut Kohl als den wohl bedeutendsten Pfälzer des 20. Jahrhundert angemessen würdigen. Das Leben und Wirken von Helmut Kohl soll ein neuer Sammlungsschwerpunkt unseres Hauses werden und diese Schenkung kommt da natürlich gerade richtig."

Autor:

Heike Schwitalla aus Germersheim

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