Aktion Hitzeschutz mit Infostand auf dem Schifferstadter Wochenmarkt

- Hitze / Symbolbild
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Schifferstadt. Die Bürgerinnen und Bürger des Rhein-Pfalz-Kreises leben in einer der wärmsten Regionen der Bundesrepublik. Was dies bedeutet, konnten in den ersten Sommerwochen bereits alle erleben. Besonders ältere und pflegebedürftige Menschen und mit ihnen auch diejenigen, die diese Personengruppe im Alltag unterstützen, sehen sich vor besondere Herausforderungen gestellt. Hitze kann krank machen und im schlimmsten Fall lebensbedrohlich sein.
So gilt es, sich im Vorfeld zu informieren und so gut es geht, gegenzusteuern.
Das Netzwerk „Besser gemeinsam!“ wird am Freitag, 18. Juli 2025, mit einem Infostand auf dem Schifferstadter Wochenmarkt präsent sein. Die interessierten Bürgerinnen und Bürger erhalten Gesundheitstipps zum Umgang mit den heißen Tagen und können auch ein Trinkspiel ausprobieren, mit dem man Ältere animieren kann, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen.
„Besser gemeinsam!“ besteht aus unterschiedlichen Organisationen, die ihren Fokus auf Menschen mit Hilfebedarf und ihre Sorgenden Angehörigen richten und unentgeltlich und neutral beraten. Dazu gehören neben dem Pflegestützpunkt, der Gemeindeschwester Plus, dem Seniorenbeirat und der Parkinson Selbsthilfe auch andere Organisationen, die im Bereich des Ehrenamts, der Ökumene oder der Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung tätig sind. Alle Aktionen werden finanziell von der „Horizont Peter und Maria Kinscherff Stiftung“ unterstützt.
So erhalten die Interessenten neben den Infos zum Hitzeschutz auch einen Überblick zu den Hilfe- und Beratungsangeboten in Schifferstadt und können mit den Vertreterinnen der unterschiedlichen Organisationen ins Gespräch kommen. Alle Akteure bei „Besser gemeinsam!“ arbeiten mit dem Ziel, Menschen darin zu bestärken, für sich eine gute Strategie zum Umgang mit häuslichen Versorgungssituationen zu entwickeln und umzusetzen.
Im Vordergrund steht das Bewahren und Wiedererlangen von Lebensqualität für ältere, kranke, beeinträchtigte Menschen und allen Zugehörigen, die sich um Hilfebedürftige kümmern.
Um Menschen mit den vielfältigen Möglichkeiten der Unterstützung vor Ort vertraut zu machen und sie zu ermutigen, vorhandene Möglichkeiten auch zu nutzen, veranstaltet das Netzwerk seit 2024 zweimal jährlich auch gesellige Veranstaltungen, die zum Mitmachen und Vermeiden von Einsamkeit einladen. red/bas
Autor:Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen |
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