Reinhard Schneider geht in den Ruhestand

Neue Geschäftsführung bei den Stadtwerken Ramstein-Miesenbach

RAMSTEIN-MIESENBACH. Reinhard Schneider, der langjährige „Werkleiter“ und Geschäftsführer der Stadtwerke Ramstein-Miesenbach GmbH geht in den wohlverdienten Ruhestand. Vor genau 30 Jahren trat er als designierter Nachfolger des damaligen „Werkleiters“ Kurt Müller seinen Dienst bei dem Unternehmen an, das damals noch Eigenbetrieb der Stadt war. Im Jahr 2000 erfolgte die Umwandlung in die Stadtwerke Ramstein-Miesenbach GmbH.

Am 1. Juli übergab Reinhard Schneider nach 52 Berufsjahren, davon 30 Jahre in Führungsverantwortung bei den Stadtwerken, die „Chefkapp“ an den bisherigen kaufmännischen Leiter Georg Leydecker. Als technischer Leiter ergänzt Jürgen Rosenkranz die Geschäftsführung. Stadtbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender Ralf Hechler betonte, dass die Geschäftsführung und der Aufsichtsrat die Nachfolgeregelungen in dem Unternehmen behutsam und mit Bedacht gesteuert haben. Dazu gehöre auch die Tochter FFR, die zusammen mit den Pfalzwerken seit 1996 die Fernwärmeversorgung des Flugplatzes betreibt. Hechler dankte dem scheidenden Geschäftsführer für das überaus große persönliche Engagement für die Stadtwerke und „eine unglaubliche berufliche Lebensleistung“. Reinhard Schneider übergebe die Verantwortung des sehr gesunden und bestens für die Zukunft aufgestellten Energieversorgungsunternehmens Stadtwerke Ramstein-Miesenbach in gute Hände.

Ganz auf die Expertise des Fachmannes will die Stadt vorerst aber nicht verzichten. So soll Reinhard Schneider noch für einige Zeit als Berater der Geschäftsleitung fungieren. Dazu erklärte Bürgermeister Hechler: „Die aktuellen Breitband-, Wasser- und auch Energieversorgungsprojekte wird er mit seinem großartigen „Know-How“ und seinem unerschöpflichen Fachwissen beratend begleiten.“ Selbstverständlich werde es auch noch eine offizielle Verabschiedung mit der „passenden Laudatio“ für den scheidenden Werkleiter geben. Dem neuen Führungsteam um Georg Leydecker und Jürgen Rosenkranz wünschte Hechler viel Erfolg.