Konzert am 1. November in der Johanneskirche
Wenn Verzweiflung auf Sehnsucht trifft

Alessandra Marten.  Foto: ps
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Pirmasens. Am 1. November, 17 Uhr, laden das Frauenterzett mit Alessandra Marten (Sopran), Anna Becker (Mezzosopran und Violine) und Lea Roller (Alt und Querflöte) sowie Bezirkskantor Maurice Croissant (Orgel, Klavier) zu einem bunten Programm in die Johanneskirche ein.
Die deutschfranzösische Sopranistin Alessandra Marten studierte Klavier, Gesang, MA Musikwissenschaft und Schulmusik an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst sowie Romanistik an der Universität in Stuttgart. Zu ihren Dozenten gehörten Maria Sofianska, Michael Seewann, Robert Bärwald, Kazuko Nakagawa und Carmen Mammoser, im September 2017 trat sie zudem ein Kontaktstudium bei Prof. Ulrike Sonntag an und belegte Meisterkurse für Lied-, Opern- und Oratoriengesang in Deutschland, Italien und den USA, zuletzt bei Prof. Edda Moser.
Als Solistin trat Alessandra Marten bisher unter anderem in Antonin Dvořaks „Te Deum“ und Messe D-Dur, Leonhard Bernsteins „Chichester Psalms“, Felix Mendelssohns „Salve Regina“, Lobgesang und Elias, Johann Sebastian Bachs Matthäuspassion, Georg Friedrich Händels „Messias und Samson“, Wolfgang Amadeus Mozarts Solokantate „Exsultate Jubilate“, Claudio Monteverdis Marienvesper und Gabriel Faurés Requiem sowie mit weiteren kammermusikalischen und dramatischen Werken auf.
Alessandra Marten ist Ensemblemitglied des Deutschen und des Württembergischen Kammerchores und derzeit als freischaffende Sängerin, Korrepetitorin und Stimmbildnerin tätig, unter anderem für die Stuttgarter Hymnus Chorknaben, den Paulus- und den Akademischen Chor der Universität Stuttgart.
Anna Becker studierte Violine, Kulturmanagement und Schulmusik mit Hauptfach Gesang an den Hochschulen in Saarbrücken und Hamburg sowie dem C.N.S.M.D. in Paris. Sie erhielt Stipendien der Orff-Akademie des Münchner Rundfunkorchesters, des Deutsch-Französischen Jugendwerkes, der Oscar-und-Vera-Ritter Stiftung und der Claussen-Simon Stiftung. Auftritte führten sie unter anderem in die Cité de la musique (Paris), auf die Bregenzer Festspiele (Mitschnitt des ORF), das Festival Musica (Straßburg), das Festival de Nice und das Festival de Val d’Isère.
Lea Roller ist freiberufliche Querflötistin, Sängerin, Musikpädagogin und Chorleiterin im Stuttgarter Raum. Sie studierte Querflöte bei Antje Langkafel, Gesang bei Sylvia Koncza, Klavier bei Maria Sofianska und Chor- und Orchesterleitung bei Prof. Dieter Kurz und Prof. Richard Wien an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart. Nach erfolgreichem Abschluss folgte ein Anglistikstudium an der Universität Stuttgart sowie ein Masterstudium in Musikwissenschaft, ebenfalls an der
Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart, das sie 2016 mit Bestnote abschloss. Bereits während des Studiums legte Lea Roller ihren Fokus auf die freiberufliche Arbeit als Musikpädagogin und Chorleiterin und war zudem im Bereich Dramaturgie, Redaktion und Pressearbeit an der Staatsoper Berlin, dem SWR und dem Taschenopernfestival Salzburg tätig. Nach dem Studium weitete sie ihre freiberufliche Tätigkeit aus und ist derzeit Chorleiterin mehrerer Kinder-, Jugend- und Erwachsenenchöre sowie Querflötenlehrerin. Besonders im Bereich Ensemblegesang erhielt sie weitere Impulse in Meisterkursen bei Prof. Dieter Kurz, dem Ensemble SingerPur und Hans-Christoph Rademann. Lea Roller ist Teil mehrerer musikalischer Projekte und Ensembles, darunter auch als solistisches Mitglied im Württembergischen Kammerchor unter der Leitung von Prof. Dieter Kurz.
Thematisch gegliedert sind die Instrumentalwerke und Lieder des Konzertes am 1. November in der Johanneskirche in die Themen Verzweiflung, Sehnsucht, Zuversicht und spannen einen großen musikalischen sowie stilistischen Bogen von Giovanni Pierluigi da Palestrina aus der italienischen Renaissance über Bach, Händel, Telemann und Mozart bis hin zu Pablo Casals und dem zeitgenössischen Komponisten Leufgen.
Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei. Aufgrund der bestehenden Corona-Verordnung und der damit begrenzten Platzzahl wird um Anmeldung bei Hanne Riesch, Telefon: 06331 70487, oder unter www.johanneskirche-pirmasens.de. erwünscht. ak/ps

Alessandra Marten.  Foto: ps
Anna Becker.  Foto: ps
Autor:

Andrea Kling aus Pirmasens

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