Am 23. Februar in der Rockkneipe Schwemme
„Hail To The Prog“ in einer Neuauflage

„Hard To Swallow“ sind beim „Hail To The Prog“-Event am Samstag in der Rockkneipe Schwemme mit am Start. Foto: ps
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Pirmasens. Die Konzertreihe „Hail To The Prog“ hatte Ende 2017 Premiere in der Rockkneipe „Schwemme“ gefeiert. Am 23. Februar geben sich die drei Bands „Prison Sex“, „Hard To Swallow“ und „Sonday“ erneut die Ehre. Einlass ist ab 20, Beginn gegen 21 Uhr. Der Eintritt kostet 7 Euro.
Herzensangelegenheit der Tribute Band „Prison Sex“ ist die US-amerikanische Formation „Tool“, eines der Aushängeschilder des Genres Progressive Rock. In deren Songs finden sich Querverweise zu Bands wie „Meshuggah“, „King Crimson“ und „Pink Floyd“. Zudem gibt es melancholische Stücke in eher unüblichen 5er/7er/9er und 11er Takten. Da alle Lieder anspruchsvolle rhythmische Verschiebungen sowie gegenläufige Instrumentierung aufweisen, bleibt für Improvisation fast keinen Raum. Bereits zwei Mal war „Prison Sex“ als „Special Guests“ in der „Schwemme“ on stage, bevor 2018 „Hail To The Prog“ Premiere feierte. Das Quartett setzt sich aus Sänger Simon Manuel Cabrera, Marko Burkhart (Gitarre), Sebastian Sommer (Bass) und Schlagzeuger Timo Greiner zusammen. Sie sind auch als Mitglieder anderer Formationen wohlbekannt.
Bereits 1999 gegründete sich „Hard To Swallow“, um mit illustrem Punkrock die Freude an der Musik zu zelebrieren. Nach einer wilden Fahrt des Bandkarussells verließ 2004 auch das letzte Gründungsmitglied „den Hafen“. In der daraus resultierenden, finalen Besetzung mit Sebastian Buser (Gesang), Raimund Neuhart (Gitarre), Marko Burkhart (Gitarre), Manuel Leidner (Drums) und Steffen Conrad (Bass) rückte die Band ins düstere Musikgefilde hinab und gab ihrer Vorliebe für anspruchsvolle Rhythmen und spannenden Harmonien nach.
Beeinflusst von Prog-Metal-Größen wie „Pain O Salvation“, „Meshuggah“ oder „Strapping Young Lad“ entwickelte sich ein von Spannung geprägtes Songwriting, das von fein ausgearbeiteten Steigerungen geprägt wurde und den Zuhörer mit in eine musikalische Dystopie nahm, die auch in den Texten zum Ausdruck kam. 2007 veröffentlichte „Hard To Swallow“ ihren ersten Longplayer „Omega - One More Evil God Awakes“ und begab sich damit auf Konzertreise durch den südwestdeutschen Raum. Ihr folgten einige Unplugged-Konzerte, auf denen die fünf Herzensmusiker bewiesen, dass sie auch effektfrei und unverzerrt die Zuhörer in ihren Bann ziehen konnten. Während den Arbeiten am nächsten Longplayer, trennten sich die Wege der fünf Musiker, da sie sich den persönlichen Herausforderungen des Lebens stellen wollten. Zehn Jahre später, bei der ersten Auflage des „Hail To The Prog“-Events, hatten die fünf Progger jedoch wieder zusammengefunden und werden nun erneut die „Schwemme“-Bühne entern.
„Sonday“ ist eine instrumentale progressive Rock Band aus Hinterweidenthal. Nachdem sich 2014 „Circles“ auflöste, stellte Raimund Neuhart (Gitarre & Songwriting) unter dem Projektnamen „Sunday“ seine erste Solo Platte „SoL“ im Jahre 2015 fertig. Stilistisch siedelt sich das Debütalbum zwischen melodischen Rock und modernem Prog an. Die LP spiegelt den sich ständig wiederholenden Alltagstrott einer Woche wider. Nach der Veröffentlichung wollte man die Arrangements mit einer kompletten Band live umsetzen. Anfang 2016 wurden mit Mario Schmitt (Gitarre), Uwe Dillenkofer (Bass), Phillip Burkhart (Keyboard) und Manuel Leidner (Drums) die Weichen dafür gestellt. Heute nennt sich die Band „Sonday“ und ist auch live mit ihrem Programm unterwegs. ak/ps

Autor:

Andrea Kling aus Pirmasens

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