Beim offiziellen Knopfdruck mit dabei (v.li.): Iris Kobel (Brand- und Katastrophenschutz Neustadt), Peter Eymann (Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Speyer), Hans-Ulrich Ihlenfeld (Landrat Bad Dürkheim), Clemens Körner (Landrat Rhein-Pfalz-Kreis), Stefan Bruck (Leiter Feuerwehr Ludwigshafen), Jutta Steinruck (Oberbürgermeisterin Ludwigshafen) und Bernd Knöppel (Bürgermeister Frankenthal).
Neustadt. Die Stadt Neustadt an der Weinstraße führt zusammen mit den Städten Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer sowie dem Rhein-Pfalz-Kreis und dem Kreis Bad Dürkheim das Ersthelfersystem Katretter ein. Der offizielle Startschuss war am 31. Oktober in der Integrierten Leitstelle Ludwigshafen.Das neue System ist als Ergänzung zum professionellen Rettungsdienst gedacht. Im System registrierte Helferinnen und Helfer werden parallel zur Alarmierung des Rettungsdienstes bei den Einsatzstichworten „Bewusstlosigkeit“ und „Kreislaufstillstand“ per Katretter-App informiert. Die Push-Nachricht geht an drei im direkten Umkreis des Einsatzortes befindliche Personen, die bei Annahme des Einsatzes Informationen zum Notfall und zur schnellsten Route enthalten. Durch den Einsatz dieser Helfenden soll die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes überbrückt und wertvolle Ersthilfe geleistet werden.
„Wir sehen das System Katretter als wichtige Möglichkeit, Ersthelfer gezielt in den Einsatz bringen zu können. Bei bereits eingeführten Systemen hat sich gezeigt, dass dadurch Menschenleben gerettet werden konnten“, sagt Iris Kobel, Abteilungsleiterin Brand- und Katastrophenschutz.
Katretter ist offen für alle Interessierten, die folgende Voraussetzungen mitbringen: Ärzte, Notfallsanitäter, Rettungssanitäter, Sanitäter, Ersthelfer, Feuerwehrleute, Mitglieder des THW, der DLRG und von Sanitätsorganisationen mit gültigem Erste-Hilfe-Kurs. Bei der Anmeldung ist ein aktueller Qualifikationsnachweis beizufügen.
Katretter basiert auf den Ergebnissen eines dreijährigen Forschungsprojekts des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), an dem unter anderem die Berliner Feuerwehr und das Fraunhofer FOKUS beteiligt waren. red
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