Handball - DHB-Pokal

Die Eulen Ludwigshafen zeigen gegen den Klub-Weltmeister eine starke Leistung

Die Eulen Ludwigshafen haben das DHB-Pokalspiel gegen den Deutschen Meister und Klub-Weltmeister SC Magdeburg mit 30:35 Toren (Halbzeit 19:20) verloren und sind damit im Pokal ausgeschieden.

Die Magdeburger begannen stark und führten bereits nach zwei Minuten mit 3:0 Toren und bauten den Vorsprung bis zur 6. Minute dann auf 6:1 Tore aus. Erst danach kamen die Eulen besser ins Spiel und holten Tor um Tor auf. In der 23. Minute gelang Jan Remmlinger mit dem 14:14 erstmals der Ausgleich gegen den großen Favoriten. Danach konnten die Eulen nochmals zweimal beim Stand von 15:15 sowie 16:16 ausgleichen. Zur Halbzeit lag das Eulen-Team von Trainer Michel Abt mit nur einem Tor (19:20) zurück.

In der zweiten Hälfte baute Magdeburg dann den Vorsprung wieder auf sechs Tore (28:22, 29:23 und 30:24) aus, die Eulen kamen dann dreimal wieder auf drei Tore (28:31, 29:32 und 30:33) nochmals heran. Am Ende setzte sich der Favorit aber durch und feierte den 35:30-Auswärtssieg vor 1.577 Zuschauern in der Friedrich-Ebert-Halle. Der SC Magdeburg trifft nun im Achtelfinale vom DHB-Pokal am 21. Dezember auf den Bergischen HC.

Bester Eulen-Werfer war Rechtsaußen Pascal Durak mit fünf Treffern. Jeweils vier Tore erzielten Pascal Bührer, Jannek Klein und Stefan Salger. Eine starke Leistung zeigten auch wieder die Eulen-Torhüter Matej Asanin und Ziga Urbic mit zahlreichen Paraden. 

Ehrengast bei den Eulen Ludwigshafen war der Speerwurf-Europameister Julian Weber vom USC Mainz, der das „Traumlos“ Eulen gegen Magdeburg gezogen hatte.

Das nächste Heimspiel in der 2. Handball-Bundesliga von den Eulen Ludwigshafen ist am Montag, 5. Dezember um 19 Uhr, gegen TuSEM Essen in der Friedrich-Ebert-Halle in Ludwigshafen.

Weitere Informationen über die Eulen Ludwigshafen gibt es unter www.eulen-ludwigshafen.de.

Text und Fotos von Michael Sonnick