Mann zeigt Zeichen einer Selbstgefährdung: Polizei kommt zur Hilfe

- Symbolfoto Polizei
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Ludwigshafen. Am Montag, 14. April, um 23.50 Uhr, kam die Polizei einem Mann zur Hilfe, der sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand.
Eine Tankstellenmitarbeiterin rief aus einer Filiale in der Heinigstraße die Polizei. Der Mann lief seit längerer Zeit auf dem Gelände der Tankstelle umher. Er gab dabei ständig laute Schreie von sich.
Die Polizei war schnell vor Ort. Die Polizisten versuchten vergeblich, den Mann anzusprechen und zu beruhigen. Sie durchsuchten ihn nach Ausweispapieren. Er schrie weiterhin lautstark, irrte umher und gestikulierte mit den Armen. Deshalb entschieden die Polizisten, den Mann mit Handfesseln zu fixieren.
Dagegen widersetzte er sich durch Sperren der Arme. Er trat um sich, zielte jedoch nicht auf die Polizisten. Die Polizisten konnten den 40-Jährigen schließlich fixieren. Der Mann zeigte Zeichen einer Selbstgefährdung. Während der Fixierung schlug er immer wieder seinen Kopf gegen den Boden und zog sich Verletzungen zu. Die Polizisten übergaben den Mann an den kommunalen Vollzugsdienst.
Bei der Durchsuchung des 40-Jährigen konnte eine Tüte mit zirka 20 Gramm Amphetamin sichergestellt werden.jg/red
Autor:Julia Glöckner aus Ludwigshafen |
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