Ehrenamtspreis der Verbandsgemeinde Landstuhl zum ersten Mal verliehen

Dr. Peter Degenhardt mit den Vertretern der Feuerwehr-Fördervereine Queidersbach, Schopp, Stelzenberg und Landstuhl  | Foto: Jennifer Rodgers-Walther/Verbandsgemeindeverwaltung Landstuhl
  • Dr. Peter Degenhardt mit den Vertretern der Feuerwehr-Fördervereine Queidersbach, Schopp, Stelzenberg und Landstuhl
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Von Stephanie Walter

Landstuhl. Das Ehrenamt wird in der Verbandsgemeinde Landstuhl großgeschrieben. Um dieses Engagement für das Gemeinwohl zu würdigen, wurde am Donnerstag, 18. Januar, zum ersten Mal im Gemeindezentrum Mittelbrunn der Ehrenamtspreis der Verbandsgemeinde an die Feuerwehr-Fördervereine in Queidersbach, Schopp, Stelzenberg und Landstuhl verliehen.

„Nachdem wir gemeinsam mit der Sparkasse Kaiserslautern die neue Stiftung ’Verbandsgemeinde Landstuhl hilft’ mit einem Stiftungskapital von immerhin 500.000 Euro ins Leben rufen konnten, hat der Verbandsgemeinderat beschlossen, das Spektrum zu erweitern und zukünftig aus den Erlösen der Stiftung einen Ehrenamtspreis zu vergeben“, so Dr. Peter Degenhardt, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Landstuhl, in seiner Rede.
Der Ehrenamtspreis löst damit den Sozialpreis ab, der seit dem Jahr 2016 jährlich verliehen wurde. Er wendet sich an alle Vereine und Verbände, die mit ihrem Ehrenamt die Stütze des gesellschaftlichen, sozialen, kulturellen und sportlichen Lebens sind.

Investition in die Zukunft der Feuerwehr

Als erste Träger des Ehrenamtspreises der Verbandsgemeinde Landstuhl hat der Stiftungsrat die Feuerwehr-Fördervereine in Queidersbach, Schopp, Stelzenberg und Landstuhl ausgewählt. Die ausgeschütteten 1100 Euro pro Wehr sollen gezielt in die Arbeit der Bambini-Feuerwehren fließen.
Derzeit seien rund 100 Kinder in den Bambini-Feuerwehren aktiv. Sie werden spielerisch an das Hobby Feuerwehr herangeführt und erleben gleichzeitig Freundschaft und Kameradschaft - und das auch ortsübergreifend, so Degenhardt. Damit ist eine Investition in die Bambini-Feuerwehr auch eine Investition in die Zukunft, denn „gerade eine größere Verbandsgemeinde wie Landstuhl mit einem Mittelzentrum wie der Sickingenstadt Landstuhl ist auf funktionierende Freiwillige Feuerwehren zwingend angewiesen“, betonte der Verbandsbürgermeister. Er hob in seiner Rede den unschätzbaren Wert hervor, den das Engagement der Feuerwehr für die VG hat und welche Herausforderungen mit diesem Engagement einhergehen. „Die derzeit 342 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner der zwölf Wehreinheiten unserer Freiwilligen Feuerwehr der Verbandsgemeinde wissen nie, was sie bei einem Einsatz erwartet“, so Degenhardt. Ein Einsatz könne zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgen und setze Disziplin, klare Zuordnung und eine exzellente Symbiose aus Mensch und Technik voraus. Das habe sich erst kürzlich bei dem Dachgeschossbrand an einem der Hochhäuser auf der Atzel gezeigt, bei dem die Wehren professionell, schnell und strukturiert im Einsatz waren.
In Queidersbach gibt es bereits seit 2017 eine erfolgreiche Bambini-Feuerwehr für Kinder von sechs bis zehn Jahren. So schloss sich auch der stellvertretende Wehrführer der Feuerwehr Queidersbach, Rüdiger Väth, den Worten des Verbandsbürgermeisters an. Er sprach in seinem Grußwort ein großes Lob für die Arbeit der Bambini-Feuerwehren aus.
Im Anschluss an die Preisverleihung konnte man sich in gemütlicher Runde austauschen. Für einen festlichen musikalischen Rahmen des Abends sorgten Monika und Joachim Pallmann.

Autor:

Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern

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