Partnerschaftstreffen
Pont-à-Mousson und Landstuhl rücken wieder näher zusammen.

- Besuchsgruppe in Mousson
- Foto: Stadt
- hochgeladen von Boris Bohr
Eine Gruppe von 19 Stadträten und sachverständigen Bürgern hatte das Angebot der Stadt Landstuhl angenommen, der französischen Partnerstadt im Département Meurthe-et-Moselle, Pont-à-Mousson, einen Besuch abzustatten. Nach der Ankunft wurden die Gäste eingeladen, an einer Busrundfahrt mit Besuch eines Drachenbootrennens und des Hafens an der Mosel teilzunehmen. Ein Höhepunkt des Besuchsprogramms, das die Partnerschaftsbeauftragte Marie-Dominique Formery, die stellvertretende Bürgermeisterin Laurence Ferrero und der Bürovorsteher Benjamin Rojtman-Guiraud vorbereitet und begleitet hatten, war der Marsch zur Burgruine in der Gemeinde Mousson. Bis zum 13. Jahrhundert war das „Chateau de Mousson“ die Residenz der Grafen von Mousson. Vom Gipfel des Hügels hat man einen herrlichen Blick auf die ganze Stadt sowie die Täler der Mosel und der Seille. Nach einer Zeit, die zur freien Verfügung stand, trafen sich Gäste und Gastgeber zum Empfang im 1791 erbauten Rathaus bei einem Imbiss. Bürgermeister Henry Lemoine zeigte sich dankbar für die wiederbelebte Partnerschaft zwischen beiden Städten und dankte für das gute Verhältnis zur Landstuhler Stadtführung. Für die Gastfreundschaft bedankte sich Stadtbürgermeister Mattia De Fazio und verwies auf laufende Aktivitäten, um Schulen und Vereine beider Städte wieder verstärkt zusammenzuführen. Sein Dank galt auch der Initiative des Partnerschaftsausschusses unter ihrem Vorsitzenden Boris Bohr, die Menschen beider Städte näher zusammenzubringen. Beide Bürgermeister drückten die Hoffnung aus, dass Präsident Emmanuel Macron und Bundeskanzler Friedrich Merz sich für eine stärkere Zusammenarbeit in einem freien und friedlichen Europa einsetzen werden.




Autor:Boris Bohr aus Landstuhl |
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