Flaschenkind mit Flecken: Geparden-Baby „Assamo“ fängt an zu laufen

- Der kleine Gepard
- Foto: Zoo Landau
- hochgeladen von Charlotte Basaric-Steinhübl
Landau. Im Zoo Landau gibt es Nachwuchs bei den Geparden – und der sorgt für besondere Aufmerksamkeit: Das männliche Jungtier der seltenen Nordostafrikanischen Geparden-Unterart wird derzeit von Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel und Tierärztin Dr. Judith Heckel liebevoll mit der Flasche aufgezogen.
Der kleine Gepard, der inzwischen elf Tage alt ist, entwickelt sich bislang gut. Rund um die Uhr wird er sieben- bis achtmal täglich mit spezieller Aufzuchtmilch gefüttert – mit Erfolg: Sein Gewicht ist bereits um über 300 Gramm gestiegen. Auch motorisch macht der Nachwuchs große Fortschritte: Schon nach drei Tagen öffnete er die Augen, inzwischen kann er klettern und erste, wenn auch noch wackelige, Schritte laufen.
Trotz der positiven Entwicklung bleibt die Prognose vorsichtig. In den ersten Lebenswochen muss sich der junge Organismus – insbesondere die Verdauung – erst stabilisieren, auch bei einer Flaschenaufzucht.
Einen Namen hat der kleine Gepard bereits: Assamo – benannt nach einer Region im Grenzgebiet von Dschibuti, Äthiopien und Somalia. Diese Gegend gehört zum natürlichen Verbreitungsgebiet der stark gefährdeten Geparden-Unterart. red/bas
Autor:Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen |
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