Wechsel bei den Gemeindeschwesternplus
Als Fachkräfte in die Verwaltung

Landrat Dietmar Seefeldt (Mitte) mit den beiden Gemeindeschwesternplus Patricia Niederer (links) und Ute Wingerter (rechts). | Foto: KV SÜW
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Landau. Das Angebot der Gemeindeschwesterplus wird dauerhaft im Landkreis Südliche Weinstraße etabliert. Ute Wingerter, Fachkraft für die Verbandsgemeinden Annweiler und Bad Bergzabern sowie Patricia Niederer, Gemeindeschwester für die Verbandsgemeinden Edenkoben, Herxheim und Offenbach/Queich wechselten zum 1. Juli von den Ökumenischen Sozialstationen zur Kreisverwaltung Südliche Weinstraße und wurden hier fest angestellt. Darüber hinaus wird in Kürze noch eine dritte Fachkraft zur Verstärkung eingestellt.
„Die Angebote der Fachkräfte Gemeindeschwesterplus wurden von den Seniorinnen und Senioren im Landkreis sehr gut angenommen. Der „Präventive Hausbesuch“ hat sich sehr bewährt und ist als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe der Daseinsvorsorge zu verstehen. Deshalb haben wir uns für die dauerhafte Einrichtung des Angebotes eingesetzt“, betont Landrat Dietmar Seefeldt. „Mein Dank gilt den Ökumenischen Sozialstationen Annweiler-Bad Bergzabern sowie Edenkoben-Herxheim-Offenbach. Ohne deren Engagement hätte das Angebot nicht ins Leben gerufen werden können“.
Ziel des Projektes Gemeindeschwesterplus war die Erprobung und Evaluierung des so genannten „Präventiven Hausbesuches“ bei hoch altrigen Menschen ab 80 Jahren, die keinen Pflegegrad haben. Das vorrangige Ziel des Beratungsangebotes ist dabei der Erhalt der Selbstständigkeit, Selbstbestimmung, Gesundheit und Teilhabe der Seniorinnen und Senioren. Es handelt sich dabei um eine niedrig schwellige präventive Beratung und bei Bedarf auch Begleitung, bei der vor allem Aspekte des Kümmerns im Vordergrund stehen.
Das Land Rheinland-Pfalz fördert seit 2015 das Projekt Gemeindeschwesterplus. Seit 2019 ist das GKV-Bündnis für Gesundheit als Co-Förderer dazu gekommen. Der Landkreis Südliche Weinstraße beteiligt sich seit 2015 am Projekt.

Autor:

Thomas Klein

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