3.000 Kilogramm Restmüll unter der Lupe: Wie gut trennt Landau wirklich?

Restabfall in Landau: Was landet noch falsch in der Tonne? | Foto: Paul Needham
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Landau. In Landau startet im Februar eine umfassende Analyse des Restabfalls. Ziel ist es, die Menge des Restmülls bis 2030 um 25 Prozent zu reduzieren, wertvolle Rohstoffe besser zu nutzen und die Umwelt zu entlasten.

Um herauszufinden, wie gut die Abfalltrennung bereits funktioniert, werden in den kommenden Wochen etwa 3.000 Kilogramm Restmüll vor der thermischen Verwertung aussortiert und in zwölf Kategorien unterteilt – darunter Bioabfall, Verpackungen aus Metall, Kunststoff oder Papier und Schadstoffe. Eine zweite Analyse folgt später im Jahr zwischen März und Oktober, um jahreszeitliche Unterschiede zu erfassen.

Die Stadt Landau hat klare Vorgaben für eine bessere Abfalltrennung. Im Restmüll sollten pro Person und Jahr nicht mehr als acht Kilogramm Wertstoffe wie Glas, Papier oder Leichtverpackungen sowie maximal 20 Kilogramm Bioabfall enthalten sein. Ob diese Zielwerte erreicht werden, soll die Untersuchung zeigen.

Abfallberater Andreas Fischer betont, dass eine korrekte Mülltrennung unkompliziert ist. Batterien sollten zum Handel oder Wertstoffhof gebracht werden, Bioabfälle in die grüne Tonne, Glas in die Glassammlung, Papier in die blaue Tonne und Verpackungen aus Metall oder Kunststoff in die Gelbe Tonne/den Gelben Sack. Sonderabfälle gehören ausschließlich zu den Sammelmobilen.

Nur das, was wirklich nicht mehr verwertbar ist, sollte in der schwarzen Restabfalltonne landen, so Fischer. kata/red

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Autor:

Katharina Wirth aus Herxheim

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