Nach drei Niederlagen in Folge
Wizards melden sich mit Sieg gegen Tabellenschlusslicht Erfurt zurück

Jumpball am KIT | Foto: TMC-Fotografie.de
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Nach drei Niederlagen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB in Folge konnten die Arvato College Wizards am Mittwochabend wieder einen Sieg einfahren. Im Nachholspiel setzten sich die KIT-Basketballer gegen das Tabellenschlusslicht der Liga, die Basketball Löwen Erfurt, mit 64:61 durch. Nach einem deutlichen 24:38-Rückstand zur Halbzeit zeigten die Karlsruher im dritten und vierten Viertel eine erhebliche Leistungssteigerung und konnten das Spiel noch drehen - und das trotz einer sehr schwachen Dreierquote. Von 23 Wurfversuchen fanden lediglich drei den Weg in den Korb (13 Prozent). „Wir haben uns heute nicht aufgegeben und das obwohl wir gerade in der Offensive große Probleme hatten. Die Mannschaft hat Kampfgeist gezeigt und so konnten wir unseren zeitweise großen Rückstand immer weiter verkürzen. Ich hoffe, dass dieser Sieg eine Befreiung für uns ist und wir langsam wieder in unseren Rhythmus finden“, so Wizards-Manager Zoran Seatovic.

In der heimischen Halle fanden die Wizards im ersten Viertel überhaupt nicht ins Spiel und lagen aufgrund von einigen Fehlwürfen und Ballverlusten nach den ersten zehn Minuten bereits mit 11:19 hinten. Im zweiten Viertel zeigte sich ein ähnliches Bild: Die Karlsruher waren zwar bemüht, scheiterten allerdings immer wieder mit Wurfversuchen von der Drei-Punkte-Linie. So konnte sich das Tabellenschlusslicht Erfurt, angeführt vom gut aufgelegten Robert Merz, bis zur Halbzeit einen 38:24-Vorsprung erspielen.

In der Halbzeit fand Wizards-Headcoach Daniel Nelson offenbar die richtigen Worte. Angeführt von Rouven Roessler starteten die Karlsruher in den ersten vier Minuten nach der Pause einen 9:2-Lauf und verkürzten ihren Rückstand auf 33:40. Auch in den Folgeminuten blieben die KIT-Basketballer fokussiert und kamen immer weiter an Erfurt ran. Zum Ende des dritten Viertels lagen die Wizards noch mit 43:48 hinten. Auch im vierten Viertel dominierten die Karlsruher das Geschehen und steigerten in der Defensive ihre Intensität. Erfurt viel es zunehmend schwerer, zum Korberfolg zu kommen. Nach sechs Minuten konnten die Wizards beim Stand von 55:55 zum ersten Mal seit langem wieder ausgleichen. Rouven Roessler stellte wenige Sekunden später per Dreier eine 58:57-Führung her – drei Minuten waren noch zu spielen. Und diese knappe Führung ließen sich die KIT-Basketballer nicht mehr nehmen. Am Ende siegten die Karlsruher mit 64:61 und holten nach drei Niederlagen in Folge endlich wieder zweit wertvolle Punkte.

„Wir hatten auch heute in der Defensive und Offensive unsere Probleme, das war ähnlich, wie in den vergangenen Spielen. Trotzdem haben wir heute eine kämpferische Leistung gezeigt und uns den Sieg nach der Halbzeit hart erarbeitet. Das war ein sehr wichtiger Sieg für uns und ich hoffe, dass er für die Mannschaft nun Entlastung bringt und die Spieler den Kopf wieder etwas frei bekommen. Wir müssen uns jetzt Schritt für Schritt wieder zu unserer alten Form zurückkämpfen. Gerade gegen Dresden wird es am Wochenende ein sehr schweres Spiel und wir müssen auf jeden Fall eine ordentliche Schippe drauflegen. Aber dieser Sieg war heute sehr wichtig für uns“, so Seatovic.

Bereits am kommenden Wochenende steht für die Wizards das nächste Spiel auf dem Plan. In der heimischen Halle empfangen die Karlsruher am Samstagabend um 19.30 Uhr die Dresden Titans, den Tabellenzweiten der ProB. Das Spiel wird im Livestream der Wizards übertragen.

Jumpball am KIT | Foto: TMC-Fotografie.de
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