Acht Teams wollen ins "Final Four"
Karlsruher sind schon im Pokalfieber

Gruüwettersbachs Ricardo Walther | Foto: Bela Sportfoto
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Karlsruhe. Nur ein Match trennt die Viertelfinalisten im Deutschen Tischtennis-Pokal noch von der Teilnahme am "Final Four". Der erste Titel des Jahres wird am 4. Januar 2025 im "Liebherr Pokal-Final Four" vergeben.

Klappt es dieses Mal für den TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell mit dem ganz großen Wurf? Viermal in Folge hatten die Osthessen zwischen 2013 und 2016 den Sprung in das Pokal-Finale geschafft, viermal unterlagen sie letztlich gegen Borussia Düsseldorf. Wiederholen wird sich dieses Final-Trauma in der laufenden Saison jedenfalls nicht: Bereits im Achtelfinale trafen Fulda und Düsseldorf aufeinander, und mit dem 3:1-Erfolg katapultierte sich der TTC im September in die Favoritenstellung auf den Pokalsieg. Die nächste Hürde auf dem Weg dorthin ist für Dimitrij Ovtcharov und Co. der SV Werder Bremen: Die Hanseaten setzten sich im Achtelfinale beim 1. FSV Mainz 05 durch (3:1) und treten nun am 12. November in Fulda an. Der Gewinner der Partie zieht in das Halbfinale ein – und damit in das Liebherr Pokal-Final Four.

Baden-Württemberg-Derby am 29. Oktober in Grünwettersbach
Neben Fulda darf auch der 1. FC Saarbrücken TT zu den heißesten Anwärtern auf den Titel gezählt werden. Der FCS holte zuletzt 2022 den Pokalsieg und ist damit einer von noch drei im Wettbewerb verbliebenen Ex-Champions. Im vergangenen Jahr unterlagen die Saarländer im Finale gegen Düsseldorf (0:3). Nach dem 3:2-Arbeitssieg im Achtelfinale gegen Borussia Dortmund trifft Saarbrücken nun auf den letzten verbliebenen Zweitligisten: Am 15. November kommt es zum Duell beim 1. FC Köln. Der Tabellenführer der 2. Bundesliga gewann das Achtelfinale mit 3:2 gegen den TTC Fortuna Passau. Der Sieger der Partie trifft im Halbfinale auf Fulda oder Bremen.

Auf bereits vier Pokalsiege bringen es die TTF Liebherr Ochsenhausen: Von 2002 bis 2004 hatte das Team um Adrian Crisan und Chuang Chih-Yuan dreimal in Folge gewonnen, 2019 ließen die Schwaben einen weiteren Triumph folgen. Beim Showdown vor der Haustür – Ochsenhausen und Neu-Ulm trennen gerade mal rund 50 Kilometer – möchte Ochsenhausen nun nach dem fünften Titel greifen. Bereits beim Triumph vor knapp sechs Jahren waren Hugo Calderano und Simon Gauzy mit von der Partie gewesen. Im Viertelfinale kommt es am 29. Oktober zum Baden-Württemberg-Derby mit dem ASC Grünwettersbach: Die Badener waren in der Vorsaison mit 1:3 im Halbfinale gegen Düsseldorf unterlegen, 2020 hatten sie mit dem Pokalsieg ein Husarenstück geschafft – damals übrigens im Finale gegen Ochsenhausen (3:2).

Der Halbfinal-Gegner von Grünwettersbach oder Ochsenhausen wird am 9. November im Kurstadtduell ermittelt: Dann empfängt der TSV Bad Königshofen den TTC OE Bad Homburg. Dass der Aufsteiger dem Vorjahresdritten der Tischtennis Bundesliga gefährlich werden kann, zeigte sich erst jüngst in der TTBL: Mitte September erkämpfte sich Bad Königshofen am 4. Spieltag ein 3:2 im Taunus. Im Achtelfinale hatte sich Bad Königshofen mit 3:1 gegen den Post SV Mühlhausen durchgesetzt, während Bad Homburg mit einem 3:2 beim TTC Lampertheim das Ticket für die Runde der letzten acht Teams löste.

Auch in dieser Saison werden die Halbfinals und das Finale als großes "Final-Four"-Event ausgetragen, in dem die vier besten Teams an einem Tag um den Titel kämpfen. Schauplatz des Pokal-Showdowns ist am 4. Januar 2025 die ratiopharm arena Ulm/Neu-Ulm.

Das Pokal-Viertelfinale in der Übersicht
Dienstag, 29. Oktober
19 Uhr: ASC Grünwettersbach – TTF Liebherr Ochsenhausen

Samstag, 9. November
14 Uhr: TSV Bad Königshofen – TTC OE Bad Homburg

Dienstag, 12. November
19 Uhr: TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell – SV Werder Bremen

Freitag, 15. November
19 Uhr: 1. FC Köln – 1. FC Saarbrücken TT

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Autor:

Jo Wagner

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