Christopher Street Day am 3. Juni
Christopher Street Day gemeinsam sicher feiern
- hochgeladen von Isabella Bennewitz
SPD-Gemeinderatsfraktion fordert Behandlung im Hauptausschuss: „Nach dem vergangenen CSD im Jahr 2022 wurden einige Probleme während, aber auch um die Parade herum deutlich, die wir aufarbeiten müssen“, so Yvette Melchien, Fraktionsvorsitzende der SPD-Gemeinderatsfraktion. „Für uns war es ein Schock, dass es beim CSD Übergriffe auf einzelne Personen gab. Das darf sich so nicht wiederholen.“
„Es gibt auch im Jahr 2023 Personen, die queeres Leben nicht akzeptieren und nicht vor Gewalt zurückschrecken. Vor diesen Menschen müssen die Paradenteilnehmenden vor, während und auch nach der Veranstaltung geschützt werden. Ein besonderes Augenmerk am Tag des CSD liegt auf dem Sicherheitskonzept“, ergänzt Michael Zeh, stellvertretender Fraktionsvorsitzender.
„Wir glauben, der CSD hat so große Dimensionen angenommen, dass das Sicherheitskonzept angepasst werden muss. Dass sich der CSD zu so einem beliebten Fest für die Stadtgesellschaft verändert hat, ist eine fantastische Entwicklung, auf die wir als Stadt reagieren müssen“, so Michael Zeh weiter.
„Der kommende CSD muss Vertrauen zurückgeben. Die Polizei muss Hand in Hand mit dem Ordnungsamt daran arbeiten, dass die Sicherheit aller Teilnehmenden bestmöglich garantiert wird. Auch die SPD beteiligt sich jedes Jahr am CSD. Wir haben in diesem Zusammenhang viele Gespräche geführt und wollen als Gemeinderäte auch im Hauptausschuss die Diskussionen dazu führen. Im Jahr 2023 muss der CSD wieder zu einem sicheren Fest werden“, so Yvette Melchien, auch Mitglied im Hauptausschuss, abschließend.
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