"Gemeinsam schaffen wir alles"
Neujahrsempfang mit Mut und Zuversicht

Zum beliebten und geschätzten, traditionellen Neujahrsempfang lud die Gemeinde in die Altenbürghalle ein.
Viele Bürgerinnen und Bürger nutzten nach dreijähriger Corona-Zwangspause gerne diese Gelegenheit, sich zu informieren, zu begegnen und auszutauschen. Bürgermeister Sven Weigt hieß die Gäste in der Altenbürghalle willkommen, unter ihnen Vertreter aus Politik, Kirchen, Vereinen Behörden, Kindergärten, Schulen und Einrichtungen des öffentlichen Lebens.
Die letzten drei Jahre, sagte Weigt in seiner Rückschau, seien geprägt gewesen von massiven Veränderungen, verbunden mit großen Herausforderungen. "Mit Mut, Kraft Zusammenhalt, Engagement für den Nächsten, Kreativität und Einsatz für die Gemeinschaft konnte vieles geschafft und erreicht werden", betonte Weigt.
Furcht sei in Krisen kein guter Ratgeber, sondern lähme nur das verantwortungsvolle Planen und Handeln. Gemeinsam habe man vieles bewältigt in den letzten Jahren, die sehr herausfordernd waren, hieß es. Hier dankte Weigt für den großen Bürgersinn und die Solidarität unter den Einwohnern, die sich in Krisenzeiten bewährt habe. Auch dankte er den Damen und Herren des Gemeinderats, den Vereinen, dem Gemeindeteam und allen, die am Haus der Gemeinde mitarbeiten und mitgestalten, "für die sehr gute Zusammenarbeit und den enormen Einsatz für das Gemeinwohl."
Große Herausforderungen werde auch die Zukunft bringen, die man mit Mut und Zuversicht, und nicht mit Pessimismus und Mutlosigkeit angehen wolle. Dafür gebe es allen Grund, denn die starke Gemeinschaft innerhalb der Gemeinde und der Gesellschaft habe gezeigt, was alles möglich sei, wenn man zusammenhalte. Nicht zuletzt erinnerte der Bürgermeister daran, dass es schon immer Krisen und schwierige Zeiten gegeben habe, wovon etwa die Menschen, die den letzten Weltkrieg noch erleben mussten, oder jene, die Wirtschaftskrisen oder den "kalten Krieg" aus eigener Erfahrung kennen, berichten könnten. Jede Zeit habe ihre eigenen Herausforderungen, die man mit Mut, Kreavität, Weitblick und Solidarität untereinander meistern könne. Hier lud Weigt zu einem Perspektivenwechsel ein, nämlich nicht nur Probleme und Hürden zu sehen, sondern diese als Chance zu verstehen, die man ergreifen und sich darin bewähren könne. 
Die Gemeinde habe sich in den letzten Jahren dank einer vorausschauenden und klugen Haushaltspolitik eine solide, hohe Liquidität aufgebaut, die nun zusammen mit geplanten. sorgfältig kalkulierten Darlehensmaßnahmen wegweisende Investitionen in die Infrastruktur ermögliche. Beispielhaft nannte der Rathauschef die zwei größten Posten, den geplanten Neubau einer Grundschule in Karlsdorf sowie den Bau eines neuen Feuerwehrhauses. Auch ein neuer Anlauf für eine Stadtbahn soll wieder auf der Agenda stehen, nachdem sich hier die politischen Rahmenbedingungen zum positiven verändert haben. Beifall aus dem Publikum gab es für die Mahnung an die Bundespolitik, dass dringend große Probleme angepackt werden müssten und es nicht unbedingt Priorität habe, Beipackzettel von Medikamenten gendergerecht zu gestalten.
Die Leistungsfähigkeit der Gemeinden dürfe indes nicht durch immer neue Bürokratie und Regelungen von Bundes- und Landespolitik überstrapaziert werden. „Kommunalpolitik heißt für mich, die Lebenswirklichkeit der Menschen zu gestalten. Darum geht es, in unserer Gemeinde gemeinsam mit den Menschen zu gestalten, gleichermaßen in allen Lebensbereichen und Lebensphasen“. Es gelte, Ideen zu entwickeln und Prioritäten festzulegen um das liebens- und lebenswerte Karlsdorf-Neuthard weiter zu entwickeln, sowie die Zukunftsfähigkeit der Gemeinde zu stärken.
Wunderschön stimmten musikalisch die Big 5 auf das neue Jahr ein. Grußworte sprachen für die Kirchen Pfarrer Wolf-Dieter Weber von der evangelischen Kirchengemeinde und Karl-Heinz Oestreicher für die Vereine von den Eisenbahnfreunden Karlsdorf-Neuthard.

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