Bedrohung und Beleidigung: Gemeindemitarbeiter bei Kontrollen attackiert

- Die Ermittlungen der Polizei in beiden Fällen dauern an
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Kreis Kaiserslautern. Die Polizei ermittelt derzeit in zwei Fällen wegen des Verdachts des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Betroffen waren in beiden Situationen Mitarbeiter von Verbandsgemeinden, die bei der Ausübung ihrer dienstlichen Aufgaben bedroht oder beleidigt wurden.
Am Samstagmittag kontrollierte ein Mitarbeiter der Verbandsgemeinde in der Sandhofstraße in Enkenbach-Alsenborn ein Fahrzeug, an dem die Kennzeichenschilder nicht gestempelt waren. Nachdem er dem 64-jährigen Halter mitteilte, dass der Wagen abgeschleppt werden müsse, bedrohte dieser den Ordnungskräfte-Mitarbeiter.
Ein weiterer Vorfall ereignete sich am Dienstagvormittag in der Konrad-Adenauer-Straße im Otterbacher Ortsteil. Dort sprach eine Gemeindemitarbeiterin einen 47-jährigen Autofahrer wegen Falschparkens an. Der Mann reagierte sofort aggressiv, beleidigte die Frau und verweigerte die Angabe seiner Personalien.
Im weiteren Verlauf verletzte er einen 27-jährigen Kollegen der Ordnungshüterin. Auch nachdem er die Wohnung verlassen hatte, setzte der 47-Jährige seine Beleidigungen fort und entfernte sich schließlich mit seinem Fahrzeug. Die Ermittlungen in beiden Fällen dauern an. rav/pdkl
Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
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