Eigenhändig Traktoren lenken
JugendTechnikSchule war zu Gast bei John Deere

Dennis Abel (MuKs, ganz links), Sonja Klinghammer, Begleiterin der Gruppe von John Deere (in der hinteren Reihe, die einzige Dame unter den vielen Herren), Mark Nagel, Leiter des Trainingscenters (links neben Sonja Klinghammer). Im Übrigen die drei Fahrer (zwei rechts neben Sonja Klinghammer, einer davor kniend) und die Schüler der KAS.
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  • Dennis Abel (MuKs, ganz links), Sonja Klinghammer, Begleiterin der Gruppe von John Deere (in der hinteren Reihe, die einzige Dame unter den vielen Herren), Mark Nagel, Leiter des Trainingscenters (links neben Sonja Klinghammer). Im Übrigen die drei Fahrer (zwei rechts neben Sonja Klinghammer, einer davor kniend) und die Schüler der KAS.
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Bruchsal (art) Mit der JugendTechnikSchule, ein Projekt der Regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG), wollten sie John Deere erleben, acht Jungs aus der Konrad-Adenauer-Schule in Bruchsal.

Sie wollten bei der Produktion von Traktoren zuschauen und die dazu gehörenden Berufe kennen lernen: Mechatroniker, Industriemechaniker und -elektroniker. Eine ganze Woche waren sie zu Gast in dem Unternehmen. Zu Beginn ahnten sie freilich noch nichts vom Höhepunkt am letzten Tag: Sie durften eigenhändig Traktor fahren auf dem Werksgelände in Begleitung von erfahrenen Mitarbeitern. So konnten sie das ausprobieren, was sie vorher in der Herstellung gesehen hatten: drei große nagelneue John-Deere-Traktoren. Zuvor hatten sie zusammen mit Sonja Klingmann vom John-Deere-Trainingscenter das Unternehmen kennen gelernt bei Rundgängen durch die Abteilungen und die Produktion von Traktoren in Bruchsal und Mannheim. Zwischendurch gab es einen Tag mit handwerklichen Aufgaben und Denksport-Tests, die gemeinschaftlich zu lösen waren. Dabei waren auch Ideen gefragt, die über das normal Übliche hinausgehen. Weiterhin übten sie im drei-Minuten-Takt der Arbeitsschritte bei John-Deere eine Aufgabe zu lösen. "Es war eine sehr realitätsnahe Woche", sagten die acht Jungs übereinstimmend "und wir bekamen viele neue Eindrücke mit." Beeindruckt waren sie auch von den Produktionszahlen bei John Deere: Alle drei Minuten läuft in Bruchsal eine fertige Traktor-Kabine vom Band. Etwa 130 Kabinen bringen die Spediteure pro Tag nach Mannheim, wo Kabine und Chassis miteinander zu einer funktionsfähigen Einheit verbunden werden. "'Hochzeit' nennt man das bei John Deere", konnte Dustin, einer der Schüler, schon erklären.

Am letzten Tag gab es einen gemeinsamen Rückblick auf die Woche im Beisein von Mark Nagel, Leiter des Trainingscenters und Wolfgang Voß, Chef des Standortes Bruchsal. Er bezeichnete die Tätigkeiten in der Produktion als durchaus anspruchsvoll und in keiner Weise monoton und gleichförmig. Die Produktion von Traktoren für die Landwirtschaft habe eine sichere Zukunft, sagte Voß. "Ich freue mich über das Interesse der Schüler. Wir nehmen gerne ihre Bewerbungen entgegen."

Die JugendTechnikSchule der Regionalen Wirtschaftsförderung (WFG) bringt Schülerinnen und Schüler in Kontakt mit der Berufswelt. Sie lernen Unternehmen kennen und Firmen können sich gezielt präsentieren. "Ein Gewinn für beide Seiten", sagt Nicole Burg, Projektleitung der JugendTechnikSchule. Die praktische Durchführung hat die Musik- und Kunstschule Bruchsal übernommen mit ihrem umfassenden Bildungsauftrag.

Dennis Abel (MuKs, ganz links), Sonja Klinghammer, Begleiterin der Gruppe von John Deere (in der hinteren Reihe, die einzige Dame unter den vielen Herren), Mark Nagel, Leiter des Trainingscenters (links neben Sonja Klinghammer). Im Übrigen die drei Fahrer (zwei rechts neben Sonja Klinghammer, einer davor kniend) und die Schüler der KAS.
Autor:

Nicole Burg aus Bruchsal

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