Weltrekord trifft Weltethos: Radfahrer startet zehnfaches Everesting

Christoph Fuhrbach peilt seinen Rekord für einen guten Zweck an.  | Foto: Nele Bendgens
  • Christoph Fuhrbach peilt seinen Rekord für einen guten Zweck an.
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Kallstadt. Es ist ein außergewöhnlicher Weltrekordversuch mit starker Botschaft: Der Pfälzer Ausdauersportler und Diplom-Theologe Christoph Fuhrbach will vom 21. bis 29. Juni im pfälzischen Kallstadt 88.480 Höhenmeter mit dem Fahrrad bezwingen – das entspricht zehnmal der Höhe des Mount Everest. Gemeinsam mit dem Hilfswerk Misereor und dem Bistum Speyer setzt Fuhrbach ein Zeichen für Klimagerechtigkeit, Nachhaltigkeit und globale Solidarität.

Ein sportlicher Kraftakt mit Botschaft

Der sogenannte Everesting-Weltrekordversuch ist Teil des Nachhaltigkeitsfestivals „Voll das Leben“, das in Kallstadt stattfindet. Fuhrbach will auf der legendären Strecke zur Lindemannsruhe 277 Mal bergauf und bergab fahren – bei jedem Wetter, Tag und Nacht. Dabei legt der 54-Jährige über 11.000 Höhenmeter pro Tag zurück. Doch es geht ihm nicht nur um sportliche Höchstleistung:
„Ich bin kein Fan von Rekorden um ihrer selbst willen. Unser Lebensstil hat Grenzen – und zwar nicht nur unsere eigenen“, so Fuhrbach. Der 54-Jährige will in weniger als neun Tagen 88.480 Höhenmeter bezwingen – das entspricht zehnmal der Höhe des Mount Everest, der Referenzgröße für sogenannte Everesting-Projekte. Fuhrbach will mit seiner Leistung ein Zeichen setzen: für Klimagerechtigkeit, bewussteren Konsum und globale Solidarität

Nachhaltigkeit in der Praxis: Kallstadt als Modellkommune

Der Startort Kallstadt ist nicht zufällig gewählt: Die Gemeinde ist Modellkommune im Projekt „Pfälzerwald: SDG-Modellregion“ für ein nachhaltiges Rheinland-Pfalz. Der Weltrekordversuch ist somit Teil eines größeren Ganzen – eingebettet in das Engagement für die UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs) und in Kooperation mit Misereor. Ziel ist es, nicht nur Höhenmeter zu sammeln, sondern auch Spenden für Misereor-Projekte weltweit zu generieren – vor allem für Menschen, die unter den Folgen der Klimakrise besonders leiden.

Festival „Voll das Leben“: Impulse für Kopf, Herz und Beine

Das einwöchige Festival bietet ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt:
• Workshops, Ausstellungen, Vorträge, Filmvorführungen
• Schulaktionen und kulturelle Highlights
• Konzerte, Naturerlebnisse, Begegnungen

Höhepunkte im Programm

• 21. Juni: Workshop mit Künstler Uwe Appold („Erzähl mir deine Geschichte“)
• 22. Juni & 28. Juni: Wald-Erlebnis-Tage für alle Sinne
• 23. Juni: Vortrag „Planet First“ mit Pirmin Spiegel (ehem. Misereor-Geschäftsführer)
• 26. Juni: Visionsshow mit Weltenbummler Joshua Nichell
• 27. Juni: Vortrag von Extremsportler Christian Englert
• 28. Juni: Konzert der Band „Khumo“ auf dem Platz der 100 Weine
• 25. Juni: Geistlicher Mittagsimpuls mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann
• 24. Juni: Nacht im Wald – Natur hautnah erleben

Gemeinsam radeln für die gute Sache

Während des gesamten Festivals sind alle Radsportbegeisterten eingeladen, Christoph Fuhrbach auf einzelnen Etappen zu begleiten – egal ob eine oder mehrere Auffahrten. Die Devise lautet: Mitmachen im eigenen Tempo. Am Infostand gibt es Kaffee, Kuchen und Informationen zur Spendenaktion.  Alle Veranstaltungen sind kostenfrei.  Spenden sind willkommen.  Alle Infos & Anmeldung: www.misereor.de/voll-das-leben

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Autor:

Reiner Bohlander aus Frankenthal

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