Neujahrsempfang am Evangelischen Krankenhaus Bad Dürkheim
Neues Versorgungsangebot für Osteoporose-Patienten

Stabwechsel in der Allgemein-und Viszeralchirurgie am Evangelischen Krankenhaus: Geschäftsführer Christoph Patzelt, der neue Chefarzt Mathis Fußer, Pflegedirektorin Doris Wiegner, der scheidende Ärztliche Leiter Dr. Jens Wannenmacher und die Ärztliche Direktorin Dr. Dagmar Hübner (von links) beim Neujahrsempfang der Klinik.   | Foto: Liebold
  • Stabwechsel in der Allgemein-und Viszeralchirurgie am Evangelischen Krankenhaus: Geschäftsführer Christoph Patzelt, der neue Chefarzt Mathis Fußer, Pflegedirektorin Doris Wiegner, der scheidende Ärztliche Leiter Dr. Jens Wannenmacher und die Ärztliche Direktorin Dr. Dagmar Hübner (von links) beim Neujahrsempfang der Klinik.
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Bad Dürkheim. Das Jahr 2019 hat am Evangelischen Krankenhaus Bad Dürkheim personell und medizinisch spannend begonnen: Der Spezialist für minimalinvasive Chirurgie Mathis Fußer ist seit Anfang Januar neuer Chefarzt der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie. Beim Neujahrsempfang des Krankenhauses am 16. Januar wurde er offiziell begrüßt, seine Vorgänger Prof Dr. Stefan Willis und der Ärztliche Leiter der Abteilung Dr. Jens Wannenmacher wurden verabschiedet. Für die Behandlung von Osteoporose (Knochenschwund) macht die Klinik in Trägerschaft der Diakonissen Speyer ein neues diagnostisches und therapeutisches Angebot, den Fracture-Liaison-Service (FLS), wie Geschäftsführer Christoph Patzelt beim Neujahrsempfang informierte. Der FLS verbin-det erweiterte Diagnostik, intensive Beratung und die Planung der Versorgung nach dem Krankenhausaufenthalt mit dem Ziel, weitere Knochenbrüche zu vermeiden.
Beim FLS arbeiten Spezialisten im Krankenhaus, Hausärzte und niedergelassene Fachärzte eng zusammen, um Knochenbrüchen optimal vorzubeugen. „Unsere unfallchirurgische Oberärztin Dr. Daniela Schweppenhäuser koordiniert die Aufgaben des FLS-Teams: die abgestimmten Untersuchungen, die umfassende Information und Beratung der Osteoporose-Patienten sowie in Kooperation mit Osteologen (Spezialist für Knochenerkrankungen) und Hausärzten auch die poststationäre Behandlung“, sagte Geschäftsführer Patzelt beim Neujahrsempfang. „So schaffen wir ein dichtes Versorgungsnetz mit mehr Sicherheit für Betroffene.“
Dr. Günter Geisthardt, Theologischer Vorstand der Diakonissen Speyer, hieß Mitarbeitende des Hauses, Führungskräfte der Diakonissen Speyer und geladene Gäste aus Kommunalpolitik, Kirche und dem persönlichen Umfeld des scheidenden und startenden Mediziners willkommen.
Bad Dürkheims Bürgermeister Christoph Glogger begrüßte die zum Jahresbeginn vollzogene Fu-sion des ehemaligen Klinikträgers Landesverein für Innere Mission in der Pfalz e.V. (LVIM) und der Diakonissen Speyer-Mannheim. „Seit 2015 wurde im Vereinigungsprozess ein gutes neues Fundament geschaffen, um das Profil des Evangelischen Krankenhauses weiterzuentwickeln“, urteilte er. Landrat Hans-Ulrich Ihlenfeld ließ Grußworte ausrichten, in denen er auch die Bedeutung des Krankenhauses für die Menschen in der gesamten Region herausstellte. Dekan Stefan Kuntz unterstrich, wie das Evangelische Krankenhaus Vernunft (Schulmedizin) und Glaube verbindet, und wünschte der Festrunde ein friedvolles Jahr. Er hob den Bau des Hospizes neben dem Evangelischen Krankenhaus als wichtiges Zukunftsprojekt für Bad Dürkheim hervor.
Nach vielen herzlichen Abschiedsworten langjähriger Weggefährten an Dr. Wannenmacher bot sich der neue Chefarzt Mathis Fußer als „verlässlicher Partner für Patienten, Zuweiser, Rettungsdienste, Krankenkassen und Seniorenzentren“ an. „Nach Jahren am Rhein kehre ich sehr gerne an die Haardt zurück“, unterstrich der gebürtige Neustadter, dessen Vater am Werner-Heisenberg-Gymnasium in Bad Dürkheim unterrichtete. Am Evangelischen Krankenhaus wolle er die minimal-invasiven OP-Techniken weiter ausbauen, beispielsweise bei der Versorgung von Zwerchfellbrüchen und bei Eingriffen im Eingeweidetrakt.

Autor:

Franz-Walter Mappes aus Bad Dürkheim

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