Bad Dürkheim. Der Stadtrat von Bad Dürkheim hat in seiner Sitzung am 9. Dezember den Haushalt für das Jahr 2026 mehrheitlich beschlossen. Zwar zeigte der vorgelegte Entwurf eine weiterhin angespannte Haushaltslage, aber auch, dass unter schwierigen Rahmenbedingungen ein strukturell ausgeglichener Haushalt möglich bleibt. „Der Haushalt 2026 ist das Ergebnis erheblicher Sparanstrengungen und intensiver Abstimmungen. Wir haben nur das verplant, was tatsächlich zur Verfügung steht – und dennoch einen verantwortungsvollen Handlungsspielraum erhalten“, fasste Bürgermeisterin Natalie Bauernschmitt die Präsentation abschließend zusammen.
Knapp positives Jahresergebnis trotz hoher Kosten
Der Ergebnishaushalt weist ein Jahresergebnis von 51.830 Euro aus und erreicht damit eine knappe schwarze Null. Den 69,98 Millionen Euro an laufenden Erträgen stehen 69,34 Millionen Euro an Aufwendungen gegenüber – ein Hinweis darauf, wie eng der finanzielle Rahmen inzwischen geworden ist. Rund die Hälfte der städtischen Erträge stammt aus Steuern. Hinzu kommen 17,34 Millionen Euro an Zuwendungen und Umlagen sowie verschiedene Leistungsentgelte und sonstige Erträge. Auf der Ausgabenseite prägen insbesondere die Personalaufwendungen von 28,85 Millionen Euro, steigende Sach- und Dienstleistungskosten und Transferaufwendungen von 17,67 Millionen Euro das Bild.
Investitionen nur durch Kreditaufnahme möglich
Im Finanzhaushalt wird die Belastung besonders sichtbar: Den geplanten Investitionen in Höhe von knapp 20 Millionen Euro stehen deutlich geringere Investitionseinzahlungen gegenüber, sodass ein Finanzmittelfehlbedarf entsteht, der maßvoll über Kredite ausgeglichen werden muss. Mit der geplanten freien Finanzspitze von rund 710.000 Euro verfügt die Stadt weiterhin über Handlungsspielräume für notwendige Projekte. Die Investitionstätigkeit bleibt damit gesichert, allerdings klar priorisiert und an den real verfügbaren Ressourcen orientiert. [red]
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