Holstein Kiel - SV Sandhausen im Rückspiegel

Janik Bachmann (links) im Duell mit Fabian Reese von Holstein Kiel | Foto: SVS/Eibner Pressefoto
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Mit dem 0:1 in Kiel verlor der SV Sandhausen das dritte Spiel in Folge. Erneut ist das Ergebnis denkbar knapp, erneut fehlt nur ein Tor zum Punktgewinn. Am Tag nach dem Spiel bei Holstein Kiel werfen wir einen letzten Blick zurück auf das Spiel bei den Störchen, bei dem es lange Zeit nach einem leistungsgerechten Remis aussah.

Neben Mikayil Kabaca, dem Sportlichen Leiter des SVS und Chef-Coach Alois Schwartz haben wir auch mit Debütant Mey Papela und David Kinsombi gesprochen.

Mikayil Kabaca über die Partie gegen Kaiserslautern: „Nachdem wir nun drei Spiele in Folge ganz knapp ohne Punkte dastehen, müssen wir jetzt das Ruder rumreißen und zuhause gegen den 1. FC Kaiserslautern punkten.“

Alois Schwartz über die verpasste Führung: „Nach einer halben Stunde haben wir gute Umschaltmomente. Wenn wir da ruhiger sind und die richtige Entscheidung treffen, können wir in Führung gehen.“

Merveille Papela über seinen ersten Einsatz: „Wenn wir unsere guten Chancen in der ersten Hälfte besser nutzen, können wir in Führung gehen. Nach dem Gegentor haben wir alles reingeworfen, am Ende hat es nicht gereicht. Ich hatte vor meiner Einwechslung ein gutes Gefühl und glaube, dass ich ein gutes Spiel gemacht habe.“

David Kinsombi über die dritte Niederlage in Folge: „Ich würde mir Sorgen machen, wenn wir völlig am Matchplan vorbeigespielt hätten und nicht zum Zuge gekommen wären. Wir müssen das Spiel jetzt schnellstmöglich abhaken.“

Die Statistik:

Fast zwei Drittel des Spiels waren die Hausherren am Ball (61%:39%). Daraus resultiert die deutlich höhere Anzahl gespielter Pässe (459:296). Auch die Laufleistung der Störche liegt über der des SV Sandhausen (114:110 Kilometer). Die Mannschaft von Alois Schwartz war dennoch griffiger und energischer in der Defensive und umtriebiger vor dem gegnerischen Tor: Der SVS gewann deutlich mehr Zweikämpfe (60%:40%) und hatte mehr Schüsse auf den Kasten der Kieler (14:8).

Die Zahl des Spiels: 14

Das Team vom SV Sandhausen hatte in Kiel nicht viel Ballbesitz, setzte diese Phasen aber geschickt ein: Mit schnellen Umschaltmomenten ging es zielstrebig in Richtung des Kieler Tores. Am Ende der Partie bleiben unterm Strich 14 Torschüsse, während Kiel nur acht Versuche vorweisen kann. Aus dieser besseren Chancenlage gelte es, in den nächsten Spielen Kapital zu schöpfen, ist sich die Mannschaft nach der Partie einig.

Der nächste Gegner

Für den SVS geht am kommenden Sonntag weiter: Dann empfängt das Team von Alois Schwartz den 1. FC Kaiserlautern im BWT-Stadion am Hardtwald. Anpfiff ist am Samstag, den 4. September, um 13:30 Uhr. Der Drittliga-Aufsteiger aus der Pfalz startete vor heimischem Publikum mit einem 2:1 gegen Hannover 96 in die Saison. Ein Remis in Kiel (2:2) und die knappe Pokalniederlage gegen Freiburg (1:2) trübten die Stimmung nicht, zuhause schlug das Team von Trainer Dirk Schuster den St. Pauli mit 2:1. Gegen Paderborn musste der FCK die erste Niederlage der Saison verkraften, ehe die „Roten Teufel“ bei Greuther Fürth mit 3:1 triumphierten. Zeitgleich zur Partie des SVS trat der FCK gegen den 1. FC Magdeburg an, der ebenfalls den Aufstieg aus der dritten Liga schaffte. Die Mannschaften trennten sich 4:4-Unentschieden, wodurch der FCK auf Rang 6 rutscht.

Autor:

SV Sandhausen aus Wochenblatt Rhein-Neckar

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