Kolumne im Wochenblatt Pirmasens
Fit und gesund dank „Corona“
- Der Wald als neuer „Kurort“ in Corona-Krisenzeiten.
- hochgeladen von Wochenblatt Redaktion
Wir müssen dem Corona-Virus dankbar sein, denn es fördert unsere Gesundheit. Paradox? Nein, denn jedes Ding hat zwei Seiten. Bedingt durch den Lockdown in den letzten Wochen, haben die Menschen den (kostenlosen) Freizeitsport in Gottes schöner Frühlingsnatur entdeckt. Nie war der Wald so wertvoll, wie in diesen Tagen. Statt im Fitnessstudio im Schweiße ihres Angesichts zu trainieren, auf Shoppingtour durch die Geschäfte zu ziehen, Entspannung in Kino oder Theater zu suchen, haben sich viele mit Stöcken bewaffnet, die Wanderstiefel angezogen oder sich aufs Rad geschwungen, um überschüssige Energie loszuwerden, Mußestunden mit sinnvollen Aktivitäten zu füllen oder um einfach der Tristesse der eigenen vier Wände zu entkommen.
Bewegung an der frischen Luft, Licht und Sonne tanken und den gesundheitlichen Nutzen des „Waldbadens“ voll auszukosten sind Aktivitäten, die es umsonst gibt und die uns zum Vorteil gereichen. Leib und Seele werden erquickt, die Atemwege „blühen auf“, die Haut tankt Vitamin D und unsere Fitness wächst mit jedem Schritt.
Das alles haben wir einem winzig kleinen „Feind“ zu verdanken, der in den letzten Wochen einerseits unser Alltag auf den Kopf gestellt hat, uns aber auf der anderen Seite viel Lebensqualität zurückgab.
Andrea Katharina Kling-Kimmle
Autor:Andrea Kling aus Pirmasens |
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.