Freitag kommt Meister München in die SAP Arena (19.30 Uhr)
Adler verfolgen Harold Kreis

Zwischenzeitlich ging es hoch her zwischen dem neuen und dem alten Club von Adler-Trainer Pavel Gross. Das bessere Ende (sprichwörtlich) hatten die Adler für sich.  foto: pix
  • Zwischenzeitlich ging es hoch her zwischen dem neuen und dem alten Club von Adler-Trainer Pavel Gross. Das bessere Ende (sprichwörtlich) hatten die Adler für sich. foto: pix
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Eishockey.Am vergangenen Freitagabend durften die Adler-Fans in der SAP Arena noch einen 6:3 (2:2, 1:1, 3:0)-Heimsieg gegen die Grizzlys aus Wolfsburg und damit den vierten Sieg in Folge bejubeln. Durch diesen Erfolg zog das Team von Headcoach Pavel Gross nach Punkten mit dem Tabellenführer Düsseldorfer EG gleich.

Zwei Tage später endete die Siegesserie der Blau-Weiß-Roten allerdings beim 1:2 (0:0, 1:1, 0:0, 0:1) nach Verlängerung in Bremerhaven. Da die DEG ihr Heimspiel gegen Nürnberg mit 4:3 nach Verlängerung gewann, haben die Rheinländer nun wieder einen Zähler mehr auf dem Konto als das Gross-Team, das weiterhin auf Platz zwei in der DEL-Tabelle steht. „Auch wenn du gegen den Ex-Klub gewinnst sind es nur drei Punkte, nicht mehr“, war das Freitagsheimspiel gegen die Wolfsburger für Adler-Cheftrainer Pavel Gross dennoch eine besondere Begegnung, hatte er doch in den letzten zehn Jahren zuerst als Assistenz- und dann als Cheftrainer dort gearbeitet. Die Grizzlys wollten ihrem Ex-Coach am Freitag spürbar nicht die Punkte überlassen und lagen nach 0:2-Rückstand zwischenzeitlich sogar mit 3:2 in Front, ehe Matthias Plachta in Drittel zwei den umjubelten 3:3-Ausgleich erzielte. Andrew Desjardins legte im Schlussabschnitt das ebenso wichtige 4:3 nach und als gegen Ende des Spiels Matthias Plachta auf die Strafbank musste nahmen die Gäste ihren Keeper zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, was Ben Smith und Chad Kolarik mit zwei Unterzahltoren bestraften. Bei den Fischtown Pinguins in Bremerhaven brachte der Finne Joonas Lehtivouri die Adler im zweiten Drittel mit 1:0 in Führung, aber allzu lange durften sich die Kufencracks aus der Kurpfalz nicht über diesen Vorsprung freuen, denn knapp drei Minuten später erzielte Alexander Friesen das 1:1 für die Hausherren. Weitere Treffer sollten in den 60 Spielminuten nicht mehr fallen und so ging die Partie in die fünfminütige Verlängerung. Diese dauerte allerdings nur eine Minute, da markierte Brock Hooton den 2:1-Siegtreffer für die Norddeutschen. Bereits am Dienstagabend (nach Redaktionsschluss) hatten die Adler die Iserlohn Roosters in der SAP Arena zu Gast und am Freitag (19.30 Uhr) steht für die Blau-Weiß-Roten schon der nächste Heimauftritt auf dem Programm, wenn der Titelverteidiger aus München zum ersten Mal in dieser DEL-Saison seine Visitenkarte in der SAP Arena abgibt. Das Wochenende bietet am Sonntag noch ein weiteres Spiel mit ganz besonderem Reiz, denn am Sonntag (16.30 Uhr) treten die Adler auswärts bei den Eisbären Berlin an.va
Verlosung:

Für das Heimspiel gegen den ERC Ingolstadt am 19. Oktober verlost das Wochenblatt Karten. Schicken Sie eine email mit dem Stichwort „Ingolstadt“ an adler@suewe.de. Anschrift und Telefonnummer nicht vergessen. Einsendeschluss ist Donnerstag, 11. Oktober.

Autor:

Peter Engelhardt aus Mannheim

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