Werkvolk Fanfarenzug Bann in Frankreich unterwegs
Teilnahme am „Pfifferdaj“ in Ribeauvillé
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Bann.
Der Werkvolk-Fanfarenzug Bann beteiligte sich am ersten Septemberwochenende wieder am ,,Pfifferdaj“ in Ribeauvillé in Frankreich.
Das Spektakel an der elsässischen Weinstraße stand in diesem Jahr unter dem Motto „Die Rückkehr von König Arthur“. Beim Fackel-Einzug der Spielleute, Pfeifer, Ritter, Gaukler und des „fahrenden Volkes“ am Samstag Abend wirkte der Bännjer Landsknechtszug ebenso mit, wie beim Rahmenprogramm in den Gassen und auf den Plätzen des mittelalterlichen Fachwerkstädtchens am Sonntag. Höhepunkt des Aufenthaltes war der große Festzug am Sonntagnachmittag, der bei sommerlichen Wetter ungefähr 50.000 Besucher in die knapp 4700 Einwohner zählende Weinbaugemeinde lockte.
Wieder einmal präsentierte sich der Fanfarenzug Bann in der Burgenlandschaft der Vogesen, in mittelalterlicher Tradition der ,,Kameradschaft der Feldtrompeter und Heerpauker“, hervorragend.
Zusammen mit Ortsbürgermeister Stephan Mees, der die Gruppe begleitete, traf man sich im festlichen Weinpavillon der Stadt mit Bürgermeister Jean-Louis Christ, der Comité-Präsidentin Anne-Sophie Zuccolin und einigen Mitgliedern des Stadt- und Festkomitees sowie mit Gastgruppen aus Frankreich, Deutschland, der Schweiz und Italien. Nach einem gemeinsamen Mittagessen wurden anlässlich des 60. Jahrestages des deutsch-französischen Freundschaftsvertrags Geschenke ausgetauscht. Der Fanfarenzug überreichte eine sehr schön handgefertigte Freundschaftstafel und im Namen der Gemeinde wurde ein Wappen und ein „Zwitscherkasten“ übergeben. Im Gegenzug nahm die Delegation ein „Freundschaftsbäumchen“ entgegen, das auf der Bännjer Kinderwiese seinen Platz einnehmen wird. Nach einem musikalischen Gruß an die französischen Freunde aus Ribeauvillé konnten die beiden Vorsitzenden des Fanfarenzuges, Reiner Braun und Sven Käufer sowie Stabführer Hans-Günther Frey eine neuerliche Einladung für das kommende Jahr entgegennehmen.
Autor:Stephan Mees aus Wochenblatt Landstuhl |
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