Tourismus
Sonneninsel Dobel will durchstarten

Nach 10 Jahren Vakanz besetzt Dobel erneut eine Position im Tourismus

Rahel Horsch ist die neue Tourismuschefin auf der Sonneninsel Dobel.  Mit ihr hat nun der Schultes Schaack eine Fachkraft aus dem Fachbereich Touristik gewonnen und damit eine Stelle besetzt „die Potential zur Entwicklung hat“. Für Rahel Horsch selbst ist das „eine spannende Aufgabe“, zumal sie Themen wie Gesundheit und Nachhaltigkeit im Heilklimatischen Kurort neu beleben möchte. Doch zunächst heißt ihre Devise: „Als Neue im Ort möchte ich zunächst alles kennenlernen, damit ich sehe, wo man steht und was optimiert werden kann.“ Zunächst stehen Gespräche mit Leistungsträgern aus der Hotellerie und Gastronomie, sowie den Tourismusorganisationen Albtal Plus und der Tourismus GmbH Nördlicher Schwarzwald ebenso im Fokus wie das Kennenlernen von Vereinen, die als Betreiber von Skiliften und Veranstaltungen wie dem Höhenfeuer immer viele Gäste in den Höhenort locken. „Man muss alle mit ins Boot nehmen“, so der Tenor der jungen Touristikerin, die durch eine stärkere Vernetzung nicht nur das Profil der Gemeinde Dobel schärfen, sondern durch ein „größeres Denken“ den Dobel in der Region stärker präsentieren möchte. Vorab aber gilt es individuelle Bedürfnisse und Wünsche kennenzulernen. Konkretes sei daher noch nicht geplant, denn „die wichtigen Informationen müssen gefiltert und bewertet werden, um daraus neue Konzepte zu erstellen.“ Für eine Strategieentwicklung sei es daher noch zu früh. „Was wir haben muss gepflegt werden“, erklärt Horsch, die als Beispiel den Naturpark-Markt nennt und ergänzt: „Was gut läuft wird bleiben, aber wichtig ist und bleibt, dass alle an einem Strang ziehen.“ So soll beispielsweise die Eyachmühle besser an die Vermarktungsstrategien des Höhenortes eingebunden und das Kurhaus ebenso wie der Kurpark mehr „mit Leben gefüllt“ werden. Für den Wintertourismus wünscht sich Rahel Horsch auch in diesem Jahr viel Schnee. Allerdings sollen im Vorfeld Konzepte für die Besucherlenkung erstellt werden, um bei einem Besucheransturm wie im Vorjahr die Verträglichkeit von Ort und Natur zu gewährleisten.

Autor:

Sabine Zoller aus Wochenblatt Karlsruhe

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